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·21 July 2025

„Auf einem guten Weg“: Youri Mulder zum Stand der Vorbereitung

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Keine zwei Wochen mehr. Dann rollt endlich wieder der Ball in der 2. Bundesliga. Der FC Schalke 04 gibt am 1. August (20.30 Uhr) mit der Partie gegen Hertha BSC den Startschuss.

Drei Erstligisten gelang es in der Vorbereitung nicht, gegen den Revierklub einen Treffer zu erzielen. Der FC St. Gallen verlor gegen S04 mit 0:1. Jeweils torlos trennte sich Schalke von Panathinaikos Athen und dem FC Twente Enschede. „Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind“, zeigt sich Youri Mulder (56) in einem Vereinsinterview zufrieden. Doch der Direktor Profifußball betont zugleich: „Wir sind noch längst nicht am Ende dieses Weges.“


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Der Niederländer warnt vor zu großen Erwartungen: „Wir haben aber auch stets betont, dass wir Schritt für Schritt gehen müssen. Es geht nicht alles von heute auf morgen.“ Ein neuer Trainer bringt in der Regel auch immer eine eigene Spielidee mit – so auch Miron Muslić (42).

Doch die ersten Erfolge haben sich bereits eingestellt. „Ich habe mich nach dem Testspiel gegen den FC Twente mit Enschedes Stürmer Ricky van Wolfswinkel länger unterhalten“, berichtet Mulder. „Er hat mir gesagt, dass es für seine Mitspieler und ihn alles andere als einfach war, gegen uns zu spielen.“

„Vieles richtig gemacht“

Enschedes van Wolfswinkel blickt mit seinen 36 Jahren auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück, u. a. beim FC Basel, Sporting Lissabon und Norwich City. „Wenn ein Spieler einer Mannschaft, die in den Niederlanden seit Jahren zu den Teams gehört, die in der Eredivisie stets die vorderen Plätze belegen, sich so äußert, haben wir vieles richtig gemacht“, freut sich Mulder über das Lob des Routiniers.

Gerade die Abwehr hatte sich in der vergangenen Saison mit 62 Gegentreffern als Achillesferse erwiesen. Es besteht Hoffnung auf Besserung, meint der Direktor Profifußball. Die gegentorlosen Duelle mit den Erstligisten seien „in neuer Formation schon richtig gut“ gelaufen, lobt er. „Wenn du weißt, dass es für den Gegner schwer ist, gegen dich zu spielen, dann gibt dir das ein gutes Gefühl.“

Das Spiel nach vorne berge noch Potenzial, meint Mulder, glaubt aber auch: „Wenn das Fundament sauber gelegt ist, bekommst du Stück für Stück automatisch mehr Vertrauen in die eigenen Stärken und Fähigkeiten.“

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