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·13 June 2024

Auch wegen Hürzeler? Frankfurt-Transfer von Groß droht zu platzen

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Pascal Groß gilt seit langem als Haupttransferziel von Eintracht Frankfurt bei der Nachfolgersuche für Sebastian Rode. Nachdem der deutsche Nationalspieler bereits Bereitschaft signalisiert haben soll, könnte der Transfer nun offenbar platzen. Unteranderem der sich anbahnende Wechsel von Fabian Hürzeler zu Brighton & Hove Albion spielt dabei eine Rolle.

Pascal Groß gilt als Wunschkandidat von Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche, der auf der Suche nach einem Ersatz für Sebastian Rode ist. Der Mittelfeldspieler kündigte bereits an, offen für eine Rückkehr in die Bundesliga zu sein, zudem hält sich die kolportierte Ablösesumme mit fünf Millionen Euro in Grenzen. Der nahezu sicher geglaubte Wechsel könnte nun allerdings vom Tisch sein.


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Grund dafür sind die jüngsten Entwicklungen bei Brighton & Hove Albion, wo Groß seit 2017 unter Vertrag steht und seitdem einen steilen Aufstieg zusammen mit dem Klub hingelegt hat. Wie unter anderem The Athletic berichtet, befindet sich Brighton aktuell in Gesprächen über eine Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Roberto de Zerbi, mit dem man sich vor Saisonende auf eine Trennung geeinigt hatte, hat man mit Fabian Hürzeler einen Kandidaten gefunden. Der Erfolgscoach des FC St. Pauli steht kurz vor einem Transfer für eine hohe einstellig Millionensumme und soll sich für einen Verbleib des Mittelfeldspielers einsetzen.

Zukunftsentscheidung erst nach der EM

Groß war schon unter de Zerbi unangefochtener Stammspieler, auch Hürzeler soll ihn als Schlüsselspieler ansehen und nicht auf ihn verzichten wollen. Die Zukunft des 32-Jährigen, der vermutlich seinen letzten Kontrakt unterschreiben wird, entscheidet sich wohl erst nach der Europameisterschaft, bei der er mit Deutschland große Ziele verfolgt.

Seit 2017 spielt der zentrale Mittelfeldspieler auf der Insel, damals zahlte Brighton drei Millionen Euro an den FC Ingolstadt. Ob er in sein achtes Jahr mit den Seagulls geht, oder doch zurück in seine Heimat wechselt, bleibt abzuwarten. Die Chancen der SGE sind mit dem Hürzeler-Wechsel offenbar nicht gestiegen.

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