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·23 June 2025
Auch Brandt neu beim Waldhof: "Bringt viel Tempo ins Offensivspiel"

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·23 June 2025
Beim SV Waldhof Mannheim ist am Montag nach Jan Niemann noch ein weiterer Neuzugang vermeldet worden. Wie die Buwe mitteilten, wechselt Offensivspieler Jascha Brandt aus der zweiten Mannschaft des SC Paderborn zum SVW.
"Die Gespräche mit Jascha waren von Anfang an sehr positiv. Wir hatten direkt das Gefühl, dass er sich mit der Aufgabe beim SV Waldhof Mannheim identifizieren kann", sagt Sport-Geschäftsführer Gerhard Zuber und freut sich, "dass er sich für den Wechsel zu uns entschieden hat. Er bringt viel Tempo ins Offensivspiel und ist zudem flexibel einsetzbar". Für die zweite Mannschaft des SC Paderborn in der Regionalliga lief Brandt in der letzten Saison 27 Mal auf, erzielte fünf Tore und bereitete sechs weitere vor. Darüber hinaus durfte Brandt in den letzten beiden Spielzeiten je einmal für die Profis in der 2. Bundesliga ran.
Ausgebildet worden war der vierfache U19-Nationalspieler zuvor beim SV Werder Bremen, für den er 37 Partie in der Regionalliga Nord bestritt. In Mannheim soll nun der Durchbruch im Profifußball gelingen. "Ich möchte mich bei den Verantwortlichen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken", sagt der gebürtige Bremer. Der Schritt in die 3. Liga komme "zum richtigen Zeitpunkt", so der 22-Jährige. "In den Gesprächen mit dem Verein hatte ich schnell das Gefühl, dass meine fußballerische Zukunft hier in Mannheim liegt. Der Spielstil, den man hier verfolgt, gefällt mir sehr. Besonders freue ich mich auf das Stadion und die Fans – man hört überall, dass Fußball hier mit echter Leidenschaft gelebt wird. Entsprechend positiv blicke ich meinem Start beim SV Waldhof entgegen."
Beim Waldhof ist Brandt nach Emmanuel Iwe, Kushtrim Asallari und Jan Niemann der vierte Neuzugang der Saison 2025/26. "Spieler zu finden, die sowohl die U23-Regel erfüllen als auch auf dem Platz sofort Einfluss nehmen können, ist nicht einfach. Nach Kushtrim ist uns das nun auch mit Jascha gelungen", sagt Sportdirektor Matthias Schober. Demnach bringe Jascha eine "enorme Schnelligkeit mit, die unser Offensivspiel variabler und gefährlicher macht. Zudem ist er in seiner Entwicklung noch nicht am Ende – wir sind überzeugt, dass er bei uns weiter aufblühen und sein Spiel noch vielseitiger gestalten wird".