fussballeuropa.com
·24 November 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·24 November 2024
Rayan Cherki ist so etwas wie das Tafelsilber von Olympique Lyon und soll aufgrund der finanziellen Probleme des Ligue-1-Klubs im Winter veräußert werden. Mit Bayer Leverkusen zeigt ein Bundesligist Interesse, doch nun hat sich Crystal Palace ins Rennen eingeschaltet. Der Premier-League-Klub könnte einen entscheidenden Vorteil auf seiner Seite haben.
Um dem Zwangsabstieg zur kommenden Saison zu entgehen, muss Olympique Lyon seine Schulden in Höhe von etwa 500 Millionen Euro so schnell wie möglich reduzieren. Die einfachste Lösung sind Spielerverkäufe, einer der dafür herhalten soll, ist Rayan Cherki. Wie die Daily Mail berichtet, zeigt mit Crystal Palace der nächste Premier-League-Klub Interesse am französischen Offensivstar.
Bereits zuvor kursierten Gerüchte um Interesse des FC Liverpool sowie von Bayer Leverkusen und Paris Saint-Germain. PSG wollte den 21-Jährigen schon im vergangenen Sommer verpflichten, doch konnte sich mit Lyon nicht auf eine Ablöse einigen. Inzwischen hat sich die Vorstellung der Franzosen offenbar nochmals erhöht.
Wie Fussballtransfers.com berichtet, soll Cherki zwischen 30 und 35 Millionen Euro einbringen. Sein Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 20 Mio. Euro, mit jeweils drei Toren und Vorlagen hat Cherki in der bisherigen Saison immerhin gute Leistungen gezeigt, die eine höhere Ablöseforderung rechtfertigen würden.
Bei Crystal Palace wird der französische U21-Nationalspieler dem Bericht zufolge als idealer Ersatz für den im Sommer zum FC Bayern gewechselten Michael Olise angesehen. Im zurückliegenden Transferfenster verpassten die Eagles es, den Franzosen adäquat zu ersetzen. Palace könnte im Werben um Cherki nun einen entscheidenden Vorteil auf seiner Seite haben.
Denn: Lyon-Besitzer John Textor hält auch 40 Prozent des Londoner-Klubs und könnte einen Wechsel so möglicherweise vereinfachen. Allerdings muss auch Cherki dabei mitspielen. Noch im Sommer wollte er Berichten zufolge am liebsten in die Bundesliga zu Borussia Dortmund wechseln, ob dasselbe Prinzip auch bei Bayer Leverkusen gilt? Unklar.