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·18 August 2025

Albtraum setzt sich fort: Amorim bricht bei Manchester United peinlichen Rekord

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Manchester United hat im Sommer fast 230 Millionen Euro in neue Spieler investiert. Der Auftakt in die Premier-League-Saison misslang dennoch und Cheftrainer Ruben Amorim (40) brach zu allem Überfluss auch noch einen Rekord, auf den er sicherlich gerne verzichtet hätte.

Am ersten Spieltag der Premier League empfing Manchester am Sonntag den FC Arsenal zum Spitzenspiel. Die Hausherren verloren jedoch mit 0:1. Es war zugleich die 15. Niederlage, die Amorim in seinem 28. Spiel als United-Coach einsteckte.


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Im englischen Oberhaus kam kein anderer Trainer zuvor so schnell auf 15 Niederlagen, wenn er mit seinem Team nicht gerade erste aufgestiegen war. Damit erreichte Amorim den nächsten Tiefpunkt in seiner relativ kurzen Zeit im Old Trafford.

Die Niederlage gegen Arsenal hatte der Portugiese mit einer Personalentscheidung indes selbst zu verantworten. Manchesters Trainer berief den umstrittenen Stammkeeper Andre Onana (29) am Wochenende nicht einmal in den Kader und stellte stattdessen Altay Bayindir (27) zwischen die Pfosten. Der Türke patzte allerdings in der 13. Minute und ermöglichte damit den Siegtreffer der Gäste.

Man United: Schafft Amorim die Wende?

Während sich Arsenal nach dem Schlusspfiff über den Sieg freuen durfte, droht in Manchester die ohnehin nur zaghafte Aufbruchsstimmung in sich zusammenzubrechen. Die eigenen Fans werden zudem nun befürchten, dass sich die katastrophale Vorsaison wiederholt.

Amorim übernahm das Team im November 2024 bekanntlich, nachdem United unter Vorgänger Erik ten Hag (55) nur mit drei Siegen aus neun Partien in die damalige Saison gestartet war und in der Liga den 14. Platz belegte.

Amorim gelang es in der Folge nicht, den Negativtrend zu stoppen und beendete seine erste Spielzeit mit den Red Devils auf dem 15. Rang – in der Premier-League-Geschichte war Manchester nie schlechter platziert.

Mithilfe zahlreicher Investitionen in den Kader wollte sich der Traditionsklub in diesem Jahr rehabilitieren. Nach der Pleite gegen Arsenal muss gegen den FC Fulham am kommenden Wochenende daher unbedingt ein Sieg her, bevor der erneute Fehlstart konkretere Züge annimmt.

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