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·6 June 2025

Al-Hilal: Auch der Osimhen-Deal droht zu platzen!

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Saudi-Klub Al-Hilal droht der nächste Korb eines Top-Spielers. Der Transfer von Stürmer Victor Osimhen droht ins Wasser zu fallen.

Laut Transferexperte Fabrizio Romano konnten sich Spieler und Verein bisher nicht einigen. In den letzten Tagen war der Klub-WM-Teilnehmer bereits bei ManUniteds Bruno Fernandes und Milan-Verteidiger Theo Hernandez mit lukrativen Angeboten abgeblitzt.


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Am Donnerstag hatte Al-Hilal Napoli ein erstes offizielles Angebot für Osimhen vorgelegt, das sich inklusive Boni auf knapp 70 Millionen Euro beziffern soll. Allerdings baggert auch Galatasaray weiter am Nigerianer, will seinen Top-Stürmer langfristig binden.

Beim türkischen Spitzenklub verbracht Osimhen notgedrungen die vergangene Saison, nachdem zunächst ein Wechsel in die Saudi Pro League und ein Deal mit Chelsea kurz vor Toreschluss platzten. Das Tischtuch mit Napoli war jedoch bereits zerschnitten, sodass Osimhen sich in die Süper Lig verleihen ließ, wo das Transferfenster einige Tage länger geöffnet ist, als in den Top-Ligen.

Osimhen und Neapel wollen endgültige Trennung

In Istanbul wurde der schnelle Stürmer zum Publikumsliebling und Leistungsträger. Osimhen und Gala gewannen gemeinsam das Double, der ehemalige Wolfsburger wurde mit 26 Treffern Torschützenkönig der Süper Lig. Obwohl eine Festverpflichtung ein finanzieller Kraftakt wäre, bemüht sich Galatasaray intensiv um einen Verbleib seines Goalgetters.

Osimhen war mit erst 26 Jahren bereits in fünf europäischen Ligen aktiv. Der VfL Wolfsburg entdeckte das Talent einst in der nigerianischen Heimat, in der Autostadt blieb ihm der Durchbruch jedoch verwehrt. Über den Umweg Charleroi (Belgien) landete der Angreifer schließlich in Lille, wo seine Karriere so richtig Fahrt aufnahm.

2020 legte Napoli 80 Millionen Euro für den damals 21-Jährigen auf den Tisch. Das Investment sollte sich drei Jahre später auszahlen, als Osimhen die Partenopei mit 26 Toren zum ersten Meistertitel seit der Maradona-Ära schoss. Nach der missglückten Titelverteidigung pochte der Nigerianer jedoch auf einen Wechsel und zerstritt sich mit der Klubführung. Eine Zukunft in Neapel erscheint daher ausgeschlossen, beide Seiten wollen die Zusammenarbeit endgültig beenden.

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