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·15 March 2025
Aktuell kein Kontakt zu Schalke – Lino Tempelmann lässt seine Zukunft offen

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·15 March 2025
Gegen Hertha BSC bestreitet Eintracht Braunschweig am morgigen Sonntag ein sogenanntes Big-Point-Spiel im Tabellenkeller, könnten die Niedersachsen mit einem Sieg doch zum taumelnden Hauptstadtklub aufschließen. Einer der größten Hoffnungsträger bei der Eintracht ist dann wieder Lino Tempelmann, der nach seiner winterlichen Ausleihe vom FC Schalke 04 schnell zum Leistungsträger avanciert ist – und der aktuell seine Zukunft offen lässt.
„Mein Vertrag bei S04 läuft ab Juli wieder“, nannte Tempelmann gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“ zunächst die Fakten, hielt sich dann aber alle Optionen offen: „Ich möchte aber jetzt noch nicht so weit in die Zukunft schauen, weil mir das Hier und Jetzt gerade gut gefällt. Wir werden sehen. Ich bin sehr froh, hier zu sein und kann mir vorstellen, hier zu bleiben, kann mir vorstellen, zurück zu Schalke oder woanders hinzugehen. Ich ziehe alle Möglichkeiten in Betracht, wenn es soweit ist. Aktuell bin ich entspannt.“
Mit dem FC Schalke 04, an den der 26-Jährige ab dem Sommer noch ein Jahr gebunden ist, gibt es derzeit keinen großen Austausch: „Wir haben nach dem Spiel in Braunschweig kurz miteinander gesprochen, aber seither gab es keinen Kontakt mehr“, berichtet Tempelmann, der desweiteren keinen Hehl daraus macht, nicht unbedingt positiv auf seine Zeit in Gelsenkirchen zurückzublicken: „Das Sportliche ist die eine Sache. Da ist es total legitim, dass sich gegen mich als Spieler entschieden wurde. Die andere Sache ist, wie mit dem Menschen umgegangen wird. Dazu möchte ich mich aber nicht weiter äußern. Fakt ist: Für mich war es nicht einfach auf Schalke.“
Anders als in Braunschweig, wo Tempelmann mit vier Toren in acht Einsätzen richtig aufgeblüht ist. Sofern der Klassenerhalt gelingt, ist gut vorstellbar, dass die Zusammenarbeit ausgedehnt wird. „Wenn alle Parteien Bock darauf haben, findet man meistens einen Weg“, so Tempelmann, der eine Entscheidung aber erst zu einem späteren Zeitpunkt treffen will, der Eintracht aber doch schon die Tür öffnet: „Grundsätzlich würde ich da nicht Nein sagen.“