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·24 July 2025

Abschied rückt näher: Schalke-Flop Ba darf gehen, wenn…

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Pape Meïssa Ba steht beim FC Schalke 04 vor dem schnellen Abschied. Ein Wechsel nach England bahnt sich an – doch noch hakt es an einer entscheidenden Stelle.

Der FC Schalke 04 steht offenbar kurz davor, sich von Pape Meïssa Ba zu trennen. Nach nur einem halben Jahr in Gelsenkirchen deutet sich ein schneller Abgang des senegalesischen Stürmers an. Wie RUHR24 berichtet, befinden sich die Verhandlungen mit dem englischen Zweitligisten Queens Park Rangers in einer fortgeschrittenen Phase – derzeit wird noch um die genaue Ablösesumme gefeilscht.


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Schalke hatte Ba erst im Januar für rund 300.000 Euro vom französischen Zweitligisten Grenoble verpflichtet. Der 28-Jährige kam mit der Empfehlung von zehn Hinrundentreffern in der Ligue 2, konnte bei den Königsblauen aber nicht an diese Leistungen anknüpfen. Zwei Tore und zwei Vorlagen in 13 Rückrundenspielen waren letztlich zu wenig, um sich dauerhaft zu etablieren. Zwar sorgte Ba in Berlin mit einem herausgeholten Elfmeter für einen wichtigen Sieg, doch insgesamt blieb seine Bilanz ausbaufähig.

Insbesondere in der laufenden Vorbereitung unter Trainer Miron Muslic geriet der Angreifer zunehmend ins Hintertreffen. Ba agierte zuletzt nur noch in der B-Elf, meist auf einer der beiden Zehnerpositionen – eine Rolle, die ihm laut WAZ weder liegt noch zusagt.

Schalke-Stürmer vor Transfer zu Queens Park Rangers

Seine technischen Schwächen im Passspiel und bei der Ballkontrolle fielen dabei ebenso auf wie seine fehlende Durchsetzungskraft in direkten Duellen.

In der internen Rangordnung der Angreifer ist Ba mittlerweile deutlich abgerutscht. Neben Moussa Sylla, der weiterhin als klare Nummer eins gilt, haben sich auch Emil Höjlund und das junge Talent Peter Remmert vor dem Senegalese positioniert. Besonders Remmert nutzte die Vorbereitung, um mit Einsatzfreude und Toren auf sich aufmerksam zu machen – er könnte sich laut WAZ berechtigte Hoffnungen auf Zweitliga-Minuten machen.

Für Schalke wäre ein Verkauf auch finanziell attraktiv. Da Pape Meïssa Ba noch bis 2028 unter Vertrag steht, dürfte zumindest eine moderate Ablösesumme drin sein. Laut RUHR24 und WAZ strebt der Revierclub an, mehr als die im Januar gezahlten 300.000 Euro einzunehmen – eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich gilt als realistisch.

Ein Transfer noch vor Saisonbeginn scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein – vorausgesetzt, Schalke und die Queens Park Rangers finden sich bei der Ablösesumme.

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