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Simon Bartsch
21. Dezember 2024
Bereits vor Beginn der offiziellen Transferphase gibt es zahlreiche Gerüchte über mögliche Wechsel bei den Geißböcken, einer wurde nun bestätigt. So ist der Stand bei den möglichen Abgängen des 1. FC Köln.
Christian Keller und Thomas Kessler.
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Wirklich überraschend kam die Nachricht am Freitag nicht mehr und doch hatte sie enorme Strahlkraft. Tim Lemperle wird also den FC im kommenden Sommer verlassen. Ein schmerzhafter Verlust. Denn zum einen spielt Lemperle eine starke Saison, ist der Kölner Tor-Torjäger, zum anderen geht der 22-Jährige ablösefrei und reiht sich damit in eine bittere und anscheinend immer länger werdende Liste Kölner Talente ein. Damit scheinen die Fakten nun aber soweit geschaffen, dass es Anfang Januar dann wohl nur noch den Vollzug zu vermelden gibt. Auch weiterhin ist die TSG Hoffenheim der Topfavorit. Doch die Entscheidung scheint noch nicht final getroffen, es gibt dem Vernehmen nach auch noch weitere Bundesligisten, die ihre Fühler nach Lemperle ausgestreckt haben. Damit steht der erste Abschied für den kommenden Sommer fest, über weitere wird weiterhin spekuliert.
Als sehr wahrscheinlich gilt der Weggang von Jonas Urbig. Wie berichtet steht der junge Keeper im Fokus des FC Bayern München. Der Rekordmeister steht kurz davor, den Vertrag mit Manuel Neuer um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der „Kicker“ meldete jüngst, dass es die Überlegung gäbe, neben dem Weltmeister von 2014 einen jungen Keeper zu installieren, der von Neuer als eine Art Mentor lernen soll. Doch ist das nur eine Option des Rekordmeisters und Urbig möglicherweise auch nur ein Name auf der Liste. Fakt ist: Die Bayern haben aktuell mit Daniel Peretz einen starken zweiten Keeper, der noch Vertrag bis 2028 hat, Alexander Nübel ist gerade beim VfB Stuttgart geparkt, steht aber ebenfalls noch lange beim Rekordmeister unter Vertrag (2029). Die große Not, einen jungen Keeper ranzuziehen gibt es nicht. Dennoch scheint die Idee viele Befürworter zu finden.
Ob sich Urbig darauf einlässt, ist aber wiederum komplett offen. Nach Informationen dieser Redaktion kann sich der Keeper auch schon einen Wechsel im Winter vorstellen. Der Frust nach der Ausbootung dürfte jedenfalls groß sein. Allerdings wären die Bayern in diesem Moment wohl aus der Verlosung raus. Denn Sportvorstand Max Eberl bestätigte zuletzt, dass ein neuer Torwart in diesem Winter noch kein Thema sei. Wahrscheinlicher wäre zum jetzigen Zeitpunkt ein Wechsel zu einem anderen Club, zumal der ehrgeizige Keeper wieder spielen will. Ein frühzeitiger Abschied würde auch für den FC Sinn machen, denn die Kölner könnten so noch eine Ablöse kassieren. Der Vertrag läuft noch bis 2026, eine Verlängerung scheint mehr als unwahrscheinlich.
Unter der Woche ploppte dann auch ein Gerücht um Max Finkgräfe auf. Demnach soll der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung interessiert sein. Die Schwaben brachte der „Kicker“ ins Gespräch. Doch die Spur ist aktuell nicht so heiß, wie die um Jonas Urbig. Ein generelles Interesse ist wohl durchaus vorhanden, nur soll es noch keine konkreten Gespräche gegeben haben. Dass Max Finkgräfe nach seiner starken Vorsaison und aufgrund seiner aktuellen Situation das Interesse anderer Clubs auf sich zieht, ist wohl klar. Unter Gerhard Struber kommt der 20-Jährige nicht zum Zug, avancierte aber erst unlängst zum U20-Nationalspieler. Angeblich sollen gleich mehrere Bundesligisten ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen haben. Ein Wechsel im Winter gilt aber als unwahrscheinlich. Auch ein Abschied im Sommer ist nicht zwingend gegeben.
Bei Marvin Obuz sind die Vorzeichen wiederum anders. Der Mittelfeldspieler scheint die Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern zu verpassen. Der Offensivspieler verletzte sich im Training. Tatsächlich ist nicht klar, ob der gebürtige Kölner noch einmal für seinen Herzensclub auflaufen wird. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, Obuz hat einmal mehr den Durchbruch beim FC nicht geschafft. Das Talent ist indes unbestritten und auch vom FC durchaus erkannt. Nur hapert es an der Spielzeit. Will Köln gemeinsam auf den Durchbruch warten, müssen die FC-Bosse den Vertrag verlängern. Doch gehören dazu immer zwei Parteien. Bei Florian Dietz stehen die Zeichen wohl eher auf Abschied. Wie der „Geissblog“ berichtet, hat der Angreifer am Freitag seinen Spind leergeräumt. Ob das ein Fingerzeig auf die Zukunft ist, ist allerdings offen. Denn Dietz ist verletzt, der Angreifer hatte seinen letzten Arbeitstag des Jahres.
Viele Chancen auf Einsatzzeit wird der 26-Jährige, der noch im Sommer seinen Kontrakt beim FC verlängerte, in Köln wohl nicht mehr bekommen. Dietz ist aktuell ohnehin außen vor, im Winter sollen weitere Stürmer zum FC kommen. Ein Abschied ist demnach sehr wahrscheinlich. Genauso wie bei Sargis Adamyan. Allerdings muss es für die Angreifer dann auch Abnehmer geben. Interessenten gibt es nach wie vor bei Steffen Tigges. Doch der 26-Jährige erhielt zuletzt wieder Spielzeit und wird wohl auch am Sonntag im Kader gegen Kaiserslautern stehen. Möglicherweise will sich der Angreifer dann doch noch mal beim FC beweisen. Fest steht wohl eine Leihe für Elias Bakatukanda – zumindest wenn es einen Abnehmer gibt. Gespräche werden wohl bereits geführt.
Spätestens im Sommer wird es dann die nächsten Abschiedskandidaten geben. Denn es laufen zahlreiche weitere Verträge aus. Es droht der Weggang von Leistungsträgern wie Linton Maina und Dejan Ljubicic.
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