48-Millionen-Angebot: BVB droht Verlust von Mittelfeld-Star | OneFootball

Wenn man einen Spieler nennen müsste, der in der laufenden Saison bei Borussia Dortmund ein Lichtblick war, kommen wohl die wenigstens an Felix Nmecha vorbei. Ausgerechnet der Mittelfeldspieler wird nun mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Bis auf wenige Ausnahmen hinkt Borussia Dortmund den Erwartungen und eigenen Ansprüchen in der laufenden Saison meilenweit hinterher. Zu den Ausnahmen zählen wohl einzig Nico Schlotterbeck, Serhou Guirassy und Felix Nmecha. Letzterer fehlt zwar aktuell verletzt, doch vor seiner Bänderverletzung war Nmecha der Anker im zentralen Mittelfeld des BVB.

BVB sehnt Nmecha-Rückkehr herbei

Während der 24-Jährige vor der Saison schon als Flop abgestempelt wurde, weil seine erste Spielzeit beim BVB wenig erfolgreich verlief, schaffte er es unter Nuri Sahin in die Startelf und war fortan nicht mehr wegzudenken. Seit Ende Januar fehlt Nmecha und die BVB-Akteure hoffen auf eine baldige Rückkehr – doch diese wird möglicherweise nur von kurzer Dauer.

Denn wie die Bild berichtet, könnte der gebürtige Hamburger den BVB im Sommer nach zwei Jahren verlassen. Manchester United soll an einer Verpflichtung interessiert sein und bis zu 48 Millionen Euro und damit 20 Mio. Euro über Marktwert zahlen wollen. Nmecha spielte bis zur U23 für Manchester City, somit ist unklar, ob er an einem Wechsel zum Stadtrivalen interessiert wäre.

Ist der BVB zum Verkauf gezwungen?

Der BVB jedenfalls will Nmecha eigentlich nicht ziehen lassen, könnte im Fall, dass man die Qualifikation für das internationale Geschäft verpasst, allerdings dazu gezwungen sein, hochkarätige Spieler zu verkaufen. Bislang wurden in diesem Zusammenhang die Namen von Karim Adeyemi, Jamie Gittens oder Gregor Kobel genannt, doch Nmecha hätte zweifelsfrei ebenfalls einen Markt.

Da die BVB-Bosse angeblich selbst nicht mehr mit der Europacup-Qualifikation rechnen, erscheint ein Ausverkauf im Sommer alles andere als unwahrscheinlich. Immerhin: Bei Nmecha würde man ein Transferplus von 18 Mio. Euro verbuchen.