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·17 April 2025

3:0 in Glauchau: Aue souverän im Landespokal-Finale

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Mit einem 3:0-Erfolg bei Landesligist VfB Empor Glauchau hat Erzgebirge Aue am Donnerstagnachmittag den Einzug ins sächsische Landespokal-Finale geschafft, wo es am 24. Mai zum Duell mit Lok Leipzig kommen wird. Derweil hat sich mit Kilian Jakob ein weiterer Spieler verletzt.

Jakob und Loune brechen den Bann

Fünf Wechsel nahm Trainer Jens Härtel gegenüber der 2:4-Niederlage in Essen vor. Kips, Fallmann, Hoffmann, Sijaric und Stefaniak durften anstellen von Männel, Burghardt, Majetschak, Schmidt und Seitz ran. Zunächst taten sich die Veilchen schwer, fanden nicht ins Spiel und hatte nach fünf Minuten Glück, dass ein Freistoß des Außenseiters an den Außenpfosten ging. Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit wurden die Auer stärker und brachen nach 24 Minuten den Bann: Jakob netzte auf Vorlage von Hoffmann unten rechts zum 1:0 ein. Keine drei Zeigerumdrehungen später legten die Veilchen nach. Dieses Mal führte eine Ecke zum Erfolg. Loune köpfte den Ball zunächst an die Unterkante der Latte, von dort prallte er an den Rücken des Keepers und schließlich ins Tor.


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Kurz danach war Aue abermals im Verletzungspech: Jakob konnte nicht weitermachen (Adduktorenverletzung) und wurde durch Barylla ersetzt. Die Veilchen blieben dran und wollten die vorzeitige Entscheidung. Aber auch der Außenseiter gab sich nicht geschlagen, schwächte sich kurz vor der Pause jedoch selbst: Hähnel zog gegen Stefaniak die Notbremse und sah dafür glatt Rot. Mit dem anschließenden Freistoß traf Stefaniak nicht das Tor, dafür allerdings ein Kind, das als Entschädigung das Trikot des 30-Jährigen bekam.

Nach 55 Minuten alles klar

In Überzahl ging Aue nach dem Seitenwechsel sofort auf das 3:0, Loune verpasste dieses nach 55 Minuten freistehend vor dem Keeper. Besser machte es kurz danach Stefaniak, der den Ball nach Vorarbeit von Seitz nur noch im leeren Tore unterbringen musste (60.). Damit war die Partie entscheiden. Loune (66.) hätte noch auf 4:0 stellen können, während Kips bei einer Dreifachchance des Landesligisten eine Viertelstunde vor Schluss die Null hielt. Auch Reissig im Tor der Hausherren konnte sich nach 87 Minuten nochmal gegen Pepic auszeichnen, danach war Schluss.

Im Endspiel wartet am 24. Mai nun Lok Leipzig, Tabellenführer der Regionalliga Nordost, auf die Veilchen. Der Sieger ist für den lukrativen DFB-Pokal qualifiziert. In der Liga geht es für den FCE am Sonntag zuhause gegen Dortmund II weiter. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge sollen dann wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg gesammelt werden.

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