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·29 May 2025

1. FC Köln: Thomas Kessler will die Trainersuche mit Bedacht angehen, und macht ernst

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1. FC Köln: Thomas Kessler will die Trainersuche mit Bedacht angehen, und macht ernst

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Simon Bartsch

29. Mai 2025

Noch vor wenigen Tagen hat Thomas Kessler angekündigt, dass er die Trainersuche mit Bedacht angehen werde. Doch die Zeit drängt und das aus unterschiedlichen Gründen. Der 1. FC Köln macht Tempo bei der Trainersuche.

Nachdem Gerhard Struber und Timo Schultz unterm Strich wohl als Fehlbesetzung in die Trainerhistorie bei den Geißböcken eingehen werden, will sich Thomas Kessler nun natürlich beweisen. Auch deswegen will der 39-Jährige mit Bedacht an die Frage nach dem neuen Coach gehen. Doch Zeit bleibt dem FC eigentlich nicht. Der 1. FC Köln macht Tempo bei der Trainersuche.

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Thomas Kessler wirkt nachdenklich

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Seit gut drei Wochen ist Thomas Kessler nun beim FC als Sportdirektor im Amt. Seit mehr als einer Woche wird der ehemalige Keeper auch wissen, dass er diesen Job für die kommenden Jahre auch nicht nur in Interims-Funktion ausüben wird. So wirklich viel Zeit zum Einarbeiten wird der 39-Jährige nicht gehabt, vermutlich auch nicht gebraucht haben. Denn die Abläufe sind dem Kölner natürlich bekannt. Immerhin hat er lange Christian Keller zugearbeitet. Nun muss Kessler die wichtigen Entscheidungen treffen und wird am Ende an diesen auch gemessen werden. Nachdem Keller mit Timo Schultz und Gerhard Struber genauso wie mit zahlreichen Transfers daneben gelegen hat, gilt es für Kessler nun aus dem Schatten zu treten. Kein Wunder also, dass der 39-Jährige die Aufgabe Bedacht angehen will.

Trainerrochade hat begonnen

Dabei ist die Zeit in diesem Business bekanntlich nicht das größte Gut. Zumal die Aufgabenliste des 39-Jährigen besonders lang ist. Kessler muss einen neuen Trainer finden, eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen, am besten noch Verträge verlängern und sich um die potenziellen Leihkandidaten oder Abgänge kümmern. Und im Idealfall ist der künftige Trainer an vielen dieser Aufgaben in der Entscheidungsfindung beteiligt. Zwar hat Kessler mit Ragnar Ache den ersten Transfer unter Dach und Fach gebracht, doch es sollen noch zahlreiche weitere folgen. Wenn der 39-Jährige eins eigentlich nicht hat, dann Zeit. Auch, weil die Konkurrenz nicht schläft. Die Trainerrochade ist in vollem Gange. Am Montag stellte Bayer Leverkusen Erik ten Hak als neuen Coach vor, am Mittwoch der FC Augsburg Sandro Wagner. Horst Steffen bei Werder Bremen und Miron Muslic, den Königsblau aus dem Hut zauberte, beim FC Schalke 04 könnten bald folgen.

Einige Trainer werden gleich bei mehreren Vereinen gehandelt. Viele Stellen sind zu besetzen, die Favoriten immer die gleichen. So wie Christian Titz und Lukas Kwasniok. Und möglicherweise drücken die Kölner dann eben doch aufs Tempo. Denn anscheinend hat sich Kwasniok als der Favorit bei den Kölnern herauskristallisiert. Dem Vernehmen nach ist ein weiteres Gespräch mit Thomas Kessler geplant. Am vergangenen Freitag gab es bereits ein vierstündiges. Der 43-Jährige ist der Top-Favorit auf den Posten bei den Geißböcken. Allerdings war Titz das dem Vernehmen nach auch auf Schalke, bis es dann am Mittwochabend ganz anders kam. Kessler wird dann wohl doch eher schnell als behutsam Nägel mit Köpfen machen wollen. Und das wäre auch aus einem ganz anderen Grund ziemlich wichtig.

Trainingsauftakt wohl im Juli

Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn der Trainer auch ein Mitspracherecht auf seine künftigen Spieler hat. „Es ist eine schwierige Situation“, sagte Jonas Hector in der vergangenen Woche in seinem Podcast „Schlag und fertig“. „Wenn man zum Beispiel an neue Spieler rangeht, dann muss man ja sagen können: ,Der hätte dich gerne oder nicht'“, sagt Hector. „Auf einmal kommt ein Spieler, der zusagt und der Trainer hat keinen Bock auf den Spielertypen. Das gibt es ja auch alles. Es ist eine verzwickte Situation.“ Genauso würde ein Spieler sicherlich gerne wissen, mit wem er denn in Zukunft zusammenarbeitet – und das bevor der Vertrag unterschrieben ist. Der neue Coach müsste oder könnte auch im Gespräch mit den Wackelkandidaten über deren Rolle diskutieren, die Wechselabsicht vielleicht sogar nochmal beeinflussen.

Der FC wird wohl Anfang bis Mitte Juli in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. Dann sollte der Großteil des Kaders stehen. Einen Trainer wird man beim FC doch gerne ein Stück weit früher sehen. Im Idealfall noch diese oder zumindest Anfang kommender Woche.


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