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·14 February 2025
1. FC Köln erlebt 0:3-Debakel in Magdeburg
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·14 February 2025
Simon Bartsch
14. Februar 2025
Magdeburg bleibt für den FC kein gutes Pflaster. Auch im dritten Spiel in Sachsen-Anhalt kann der FC nicht gewinnen. Der 1. FC Köln unterliegt dem 1. FC Magdeburg 0:3 und verpassst die Chance, den Abstand auf die Nicht-Aufstiegsplätze zu vergrößern. Daniel Heber, Mo El Hankouri und Samuel Loric trafen für den Gastgeber. Für den FCM war es der erste Heimsieg der gesamten Saison. Zumindest bis Samstag belegt die Mannschaft von Christian Titz den dirtten Tabellenplatz.
Linton Maina im Zweikampf mit Marcus Mathisen (Foto: Ronny Hartmann/GettyImages)
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Alleine schon aufgrund der Verletzung von Eric Martel war FC-Trainer Gerhard Struber am Freitagabend zu Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche gezwungen. Kapitän Timo Hübers kehrte nach seiner abgesessenen Gelbsperre zurück in die Startelf, auf der Sechs startete dagegen Mathias Olesen, der auch vergangene Woche begonnen hatte. Doch Struber entschied sich für eine Sechs, flankierte diese mit Leart Pacarada und Jan Thielmann auf den Außen und brachte Dejan Ljubicic und Florian Kainz als Achter. Im Angriff setzte der Coach erneut auf die Doppelspitze Linton Maina und Damion Downs, Imad Rondic saß also erneut zunächst nur auf der Bank. Der FC begann schwungvoll, erarbeitete sich in der Anfangsphase ein Übergewicht und gleichzeitig auch ein deutliches Chancenplus. Den ersten Warnschuss gab Kainz nach fünf Minuten ab, aber erfolglos.
Nach einer Ecke kam dann Olesen gleich doppelt aus kurzer Distanz zum Abschluss, aber Reimann war mit starken Paraden zur Stelle. Doch die Spieldynamik änderte sich. Ein langer Ball hebelte die Kölner Abwehr aus, Livan Burcu brach auf der rechten Seite durch und legte die Kugel quer, Alexander Ahl-Holmström schob ein. Allerdings hatte sich Burcu zuvor hauchdünn im Abseits befunden. Doch Magdeburg wurde stärker (18.). Unter anderem schob Ahl-Holmström die Kugel aus kurzer Distanz knapp über den Giebel (21.). Auch Marcus Mathisen versuchte es nach einer Ecke, mit dem gleichen Ergebnis. (22.). Nach einer guten halben Stunde wechselte Gerhard Struber das erste Mal – allerdings verletzungsbedingt. Für Leart Pacarada war das Spiel früh beendet, Max Finkgräfe kam. Der FC steigerte sich wieder, übernahm die Kontrolle, wurde aber nicht so richtig zwingend. Der Gastgeber versuchte über Intensität die Kontrolle zurückzugewinnen. Oft über der Grenze des Erlaubten.
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Doch mit Erfolg – torlos ging es in die Kabine. Das Bild änderte sich aber auch in Halbzeit zwei nicht. Beide Teams waren bemüht, suchten das intensive Spiel, Strafraumszenen blieben in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts weiterhin Mangelware. Für die größte Gefahr sorgte Martijn Kaars mit einem Kopfball, den Schwäbe aber locker runterpflückte (56.). Maina und Downs kamen nicht so richtig zur Entfaltung. Wohl auch, weil sich kein Konterspiel entwickelte. Nach einer guten Stunde brachte Struber neue Kräfte, versuchte über Luca Waldschmidt mehr Offensivkraft ins Spiel zu bringen. Das gelang aber so gut wie gar nicht. Auf der anderen Seite hielt Finkgräfe den starken Burcu unnötig fest, zog das Foulspiel und damit den Gegentreffer. Baris Atik brachte den Ball von der rechten Seite, Daniel Heber setzte sich im Kopfball-Duell gegen Downs durch (74.): 1:0.
Struber reagierte umgehend, löste die Dreierkette auf und brachte Imad Rondic fürs Zentrum. Doch die Abwehr hatte sich noch nicht so recht organisiert, da schlug der Gastgeber erneut zu. Nach einem langen Ball war Kaars durch, der spielte Samuel Loric frei. Der gerade erst eingewechselte Franzose legte noch einmal quer und Mo El Hankouri schob ein (79.). Zwar mühten sich die Geißböcke, doch auch in den acht Minuten Nachspielzeit wollte im Angriff so gar nichts passen. Und so war es erneut der Gastgeber, der zuschlug. Nach einer verpazten Abwehr von Hübers nahm Loric die Kugel direkt und verwandelte mit dem Außenrist (90. +3). Am kommenden Sonntag empfängt der FC den Nachbarn aus Düsseldorf im eigenen Stadion. Dann möglicherweise nicht mehr auf einem direkten Aufstiegsplatz.
FC: Schwäbe – Heintz, Schmied (77. Rondic), Hübers- Pacarada (31. Finkgräfe), Olesen, Thielmann (67. Gazibegovic) – Kainz (67. Waldschmidt), Ljubicic – Maina, Downs – Tore: 1:0 Heber (74.), 2:0 El Hankouri (79.), 3:0 Loric (90.+3)
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