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·28 November 2024

1. FC Kaiserslautern: Dank starker Serie auf Schlagdistanz

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Der 1. FC Kaiserslautern ist unter Chef-Trainer Markus Anfang auf Kurs und blieb die vergangenen fünf Ligaspiele ungeschlagen. Dadurch mischen die Roten Teufel um die vorderen Plätze in der 2. Bundesliga mit.

Knapp sechs Monate ist es gerade einmal her, dass der 1. FC Kaiserslautern das Highlight seiner jüngeren Vereinsgeschichte erlebte. Als erste unterklassige Mannschaft seit 2011 – damals triumphierte der FC Schalke 04 im DFB-Pokalfinale über den Zweitligisten MSV Duisburg – zog der Club ins Endspiel im Berliner Olympiastadion ein. Mit Trainer-Routinier Friedhelm Funkel an der Seitenlinie stand den Pfälzern in der Hauptstadt der frischgebackene Deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen gegenüber. Als klarer Außenseiter schlug sich der FCK stark und unterlag am Ende nur knapp mit 0:1.


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Der bemerkenswerte Finaleinzug kaschierte letztlich die dürftige Saisonleistung der Roten Teufel, die erst am vorletzten Spieltag endgültig den Klassenerhalt klar machten. Deswegen verwundert es auch nicht, dass Kaiserslauterns Geschäftsführer Thomas Hengen im Sommer als Ziel für die aktuelle Spielzeit vorgab, „eine ruhigere Saison zu haben“, bei der die Pfälzer im Optimalfall auf einem einstelligen Tabellenplatz landen sollen.

Wenn man Funkel-Nachfolger Markus Anfang an diesen Worten misst, liegt er nach 13 Spieltagen im Soll. Der FCK belegt seit dem 3:2 gegen Eintracht Braunschweig auf dem heimischen Betzenberg den neunten Rang – und hat einen Lauf vorzuweisen: In den jüngsten fünf Begegnungen blieb Lautern ungeschlagen und konnte in der Zeit auch gegen Fortuna Düsseldorf (4:3) und den aktuellen Tabellenführer SC Paderborn 07 (3:0) gewinnen. Dank dieser Serie trennen die Pfälzer nur vier Punkte von der Ligaspitze. Innenverteidiger Jan Elvedi macht den Erfolg an der mannschaftlichen Entwicklung fest: „Jeder Spieler hat langsam verinnerlicht, wie wir spielen wollen, was die Art Fußball ist, die wir zeigen wollen, und wir sind auf dem richtigen Weg, das auch umzusetzen, aber noch lange nicht am Ziel.“

Lauterns Aufschwung dürfte im offensiven Bereich vor allem an Top-Torschütze Ragnar Ache (acht Tore) und dessen Partner Daniel Hanslik (vier Tore) liegen. Im Defensivverbund kann Anfang im Jahresendspurt nach abgesessener Gelbsperre wieder auf den ehemaligen Schalker Jugendspieler Boris Tomiak setzen, der durch seine Stärke vom Elfmeterpunkt ebenfalls schon drei Saisontreffer markierte und damit drittbester Scorer ist.

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