Max Eberl kündigt neue Transferstrategie beim FC Bayern an | OneFootball

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·3. März 2024

Max Eberl kündigt neue Transferstrategie beim FC Bayern an

Artikelbild:Max Eberl kündigt neue Transferstrategie beim FC Bayern an

Wird Max Eberl bei den Bayern zur kommenden Spielzeit nicht nur einen Umbruch einläuten, sondern auch die Transferstrategie des deutschen Rekordmeisters anpassen? Eigenen Aussagen zufolge werden die Münchner kommenden Saison nicht erneut knapp 200 Millionen Euro für neue Spieler ausgeben.

Max Eberl hat sich sicherlich einen anderen Einstand beim FC Bayern gewünscht. Die Münchner kamen am Freitag nicht über ein 2:2-Unentschieden beim SC Freiburg hinaus und das, obwohl der Neu-Sportvorstand vor dem Spiel noch betont hat, dass man Leverkusen mit einem Sieg “unter Druck setzen möchte”.


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Auch wenn Eberl nicht bereit ist, die Meisterschaft abzuschreiben, dürfte der 50-Jährige in den kommenden Wochen andere Prioritäten haben. Neben der Trainersuche steht vor allem der Umbau des Kaders ganz weit oben auf der To-do-Liste von Eberl. Der neue Bayern-Boss verriet nun, dass er einen anderen Ansatz im Sommer verfolgt als seine Vorgänger in München.

FC Bayern unter Eberl: Mehr Entwicklungsverein?

Laut Eberl strebt keine Mega-Transfers wie vergangenen Sommer an, als der Rekordmeister knapp 100 Millionen Euro für Harry Kane ausgab: “Harry hat seinen Wert für Bayern bewiesen, für die deutsche Bundesliga. Doch wir wollen eine Mannschaft mit Entwicklung bauen. Das ist das, was wir schaffen müssen”, betonte Eberl bei DAZN.

Der erfahrene Bundesliga-Manager machte gleichzeitig deutlich, dass es “auch Spieler gibt, die nicht 100 oder 80 Millionen Euro kosten” und ergänzte: “Wir müssen eine Mannschaft bauen mit den finanziellen Möglichkeiten, die mir gegeben werden.” Das klingt nicht unbedingt so, als seien weitere Transfers dieser Größenordnung unbedingt gewollt oder geplant.

Eberl möchte vielmehr auf die Eigengewächse wie Jamal Musiala, Aleksandar Pavlovic und Mathys Tel setzen. Wird der FC Bayern künftig also eher zu einem Verein, der vermehrt Talente entwickelt und keine gereiften, teuren Spieler verpflichtet? An diesem Vorhaben sind in den vergangenen Jahren etliche Trainer und Funktionäre gescheitert.

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