Zweitliga-Rekordduell | OneFootball

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SpVgg Greuther Fürth

·4. August 2022

Zweitliga-Rekordduell

Artikelbild:Zweitliga-Rekordduell

Morgen Abend, 05. August, empfängt die SPVGG GREUTHER FÜRTH den Karlsruher SC zum zweiten Heimspiel in dieser noch jungen Saison 2022/23. Anpfiff im Sportpark...

Die Vorbereitung mit vier Testspiel-Niederlagen in Serie deutete es bereits an: Der Start in die neue Spielzeit 2022/23 lief für den KSC alles andere als optimal. Zum Auftakt setzte es beim SC Paderborn eine deutliche 0:5-Pleite, obwohl es zur Pause noch 0:0 stand. Und auch im ersten Heimspiel unterlagen die Mannen von Trainer Christian Eichner dem Aufsteiger aus Magdeburg mit 2:3. Zumindest die Moral konnte man dem Team nach der knappen Heim-Niederlage nicht absprechen, holten sie doch einen 0:3-Pausenrückstand fast noch auf. Der 8:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Oberligist Neustrelitz könnte allerdings so etwas wie der Wendepunkt nach dem unbefriedigenden Saisonstart gewesen sein.


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Drei Zahlen & Fakten:

2: Immer, wenn der KSC mit zwei Niederlagen in eine Zweitliga-Saison startete, beendeten die Badener diese Spielzeit mindestens auf Platz sieben. Zuletzt war das in der Saison 2020/21 der Fall und Karlsruhe wurde Sechster.

43: Zum 43. Mal treffen der KSC und die Spielvereinigung in der zweiten Liga aufeinander – Rekord. Keine andere Paarung gab es in der Historie des Bundesliga-Unterhauses öfter.

1952: Am 16. Oktober 1952, also vor fast 70 Jahren, fusionierten der FC Phönix Karlsruhe und der VfB Mühlburg zum Karlsruher SC. Drei Tage später, am 19. Oktober 1952, trat der KSC erstmals nach der Fusion zu einem Spiel an – und verlor auswärts in Fürth mit 0:3.

Historisch aus Sicht der SPVGG GREUTHER FÜRTH war der 14. Dezember im Jahr 2019, als das Kleeblatt auswärts im Karlsruher Wildparkstadion mit 5:1 gewann und damit den höchsten Sieg im Zweitliga-Duell mit den Badenern feierte. Fast noch historischer für den KSC war das torreichste Spiel in der Historie zwischen beiden Mannschaften im Jahr 1960. Mit 6:4 besiegte die Mannschaft aus der Fächerstadt die Spielvereinigung am 30. Spieltag der Saison 1959/60, an deren Ende der KSC auf eigenem Platz kein Spiel und keinen Punkt abgab. Bis heute ist diese Heimbilanz einmalig in der Geschichte des Karlsruher SC.

Wiedersehen

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Marcel Franke, hier im Trikot von Darmstadt 98, schirmt den Ball vor Julian Green ab.

Mit Marcel Franke steht ein ehemaliger Kleeblatt-Akteur im aktuellen Aufgebot der Karlsruher. Im Jahr 2015 wechselte der gelernte Innenverteidiger ablösefrei vom Halleschen FC zur Spielvereinigung, wo er in zwei Spielzeiten 53 Zweitligaspiele absolvierte, ehe er im Juli 2017 für 3 Mio. Euro nach England zu Norwich City wechselte. Dort wurde er allerdings nie richtig glücklich, sodass er nach nur einem Jahr auf der Insel wieder nach Deutschland zurückkehrte.

Nach Stationen bei Darmstadt 98 und zuletzt Hannover 96, wo er sogar Kapitän war, trägt er nun das KSC-Trikot. Bei den Badenern kam Franke in allen drei Pflichtspielen von Beginn an zum Einsatz und steuerte beim 8:0-Sieg im DFB-Pokal gegen Neustrelitz sogar zwei Assists bei.

Wertvollster Spieler:

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Marvin Wanitzek im Luftzweikampf mit SGF-Kapitän Branimir Hrgota.

Mit 2,8 Mio. Euro Marktwert wird der U-Nationalspieler Tim Breithaupt laut transfermarkt.de als wertvollster Akteur im KSC-Kader geführt. Tatsächlich ist mit dem Weggang von Torjäger Philipp Hofmann zum VfL Bochum in diesem Sommer der ausgewiesene Unterschiedsspieler der letzten Jahre nicht mehr bei den Badenern. Den Verlust seiner Torgarantie (49 Tore in 96 Zweitligaspielen für Karlsruhe) müssen die Mannen von Trainer Christian Eichner wohl im Kollektiv auffangen.

In die neue Rolle des Unterschiedsspielers könnte mit Marvin Wanitzek der zweitgefährlichste KSC-Akteur der letzten Saison wachsen. Der Offensivkünstler war mit 19 Torbeteiligungen (neun Tore, zehn Vorlagen) nach Hofmann der zweitbeste Scorer in der abgelaufenen Spielzeit.

Personal:

Durch die Ausfälle von Daniel O´Shaughnessy, Christoph Kobald, Florian Ballas, Felix Irorere und Lazar Mirkovic fehlen KSC-Trainer Christian Eichner gleich fünf etatmäßige Innenverteidiger. Zudem wird auch Rechtsverteidiger Sebastian Jung wegen eines Kreuzbandrisses noch nicht im Kader stehen. Außerdem verletzungsbedingt nicht dabei sein werden die Mittelfeldakteure Kyoung-rok Choi wegen Rückenproblemen und Efe-Kaan Sihlaroglu wegen eines Kreuzbandrisses. Bei den beiden Stürmern Malik Batmaz und Mikkel Kaufmann wird das Abschlusstraining zeigen, ob sie für morgen Abend einsatzbereit sind. Torhüter Marius Gersbeck wird nach seiner Handverletzung mit anschließender Operation aller Voraussicht nach ins KSC-Gehäuse zurückkehren.

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