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SV Werder Bremen

·3. Februar 2025

Zweiter Platz für Werders U17-Juniorinnen

Artikelbild:Zweiter Platz für Werders U17-Juniorinnen

Nach einer ungeschlagenen Vorrunde ging der Turnierweg der U17 bis ins Finale (Foto: WERDER.DE).

Der Rückblick auf das Hallenturnier-Wochenende

Hallenturnierwochenende für den Nachwuchs. Sowohl die Juniorinnen der U17 als auch die U15 des SV Werder Bremen nahmen am vergangenen Wochenende an Turnieren zum Leistungsvergleich mit gleich- und höherklassigen Teams teil. Während die U17 beim B-Juniorinnen NP Masters 2025 mit einem überzeugenden Turnierverlauf den zweiten Platz abräumte, gehen die C-Juniorinnen mit gemischten Gefühlen aus dem diesjährigen Girls-Snow-Cup.


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Werders Durchmarsch endet im Finale

Artikelbild:Zweiter Platz für Werders U17-Juniorinnen

Zwei Spielerauszeichnungen nahm Werders U17 mit auf den Heimweg (Foto: WERDER.DE).

In der Sporthalle des Hannoverschen Stadtteils Vinnhorst traten die U17-Juniorinnen des SV Werder am Samstag, den 01.02.2025, zum B-Juniorinnen NP Masters-Turnier an. In der Vorrundengruppe A erwarteten die Grün-Weißen vier Duelle gegen Gegner aus Niedersachsen und Hessen. Gespielt wurde über 10 Minuten pro Partie auf Handballtore. Dem Team von Trainer Alexander Kluge gelang mit einem 1:0-Sieg im ersten Duell gegen die Gastgeberinnen vom VfL Eintracht Hannover ein Einstand nach Maß in das Turnier. Auch in den weiteren Gruppenspielen blieben die Bremerinnen ohne Gegentreffer – ein Qualitätsnachweis, der sich wie ein roter Faden bis ins Finale zog.

Nach einem überzeugenden Sieg über Wunstorf (3:0), machte das Kluge-Team dann gegen die KSV Hessen Kassel das halbe Dutzend voll (6:0). Auch im letzten Vorrundenspiel zeigte man beim souveränen 2:0 gegen die MSG Büppel eine ansprechende Leistung und zog verdientermaßen als Gruppenerster ins Halbfinale ein. Mit dem 1. FC Magdeburg wartete dort der Zweite der Gruppe B. Doch auch die Magdeburgerinnen konnten Werders Lauf am Ende nichts Entscheidendes entgegenbringen. Die Werderanerinnen bewiesen einmal mehr ihre Qualitäten auf der letzten Linie und standen im Finale schließlich den B-Juniorinnen von Hertha BSC gegenüber. Ähnlich wie die Grün-Weißen sind die Hauptstädterinnen in der Talentliga vertreten. In einem intensiven Finale des Neue Presse Masters-Turnier geriet Werder erstmals in Rückstand. Trotz zwischenzeitlichem Ausgleich erwischten die Berlinerinnen durch einen Last-Minute-Treffer letztendlich das bessere Ende.

Ein Wehmutstropfen für Grün-Weiß: Jonna-Marie Hambrock wurde zur besten Spielerin des Turniers ausgezeichnet und Lina Huntemann durfte sich mit ihren vier Treffern zu den besten Torjägerinnen zählen. U17-Trainer Alexander Kluge zeigte sich durchaus zufrieden mit den Auftritten seiner Mannschaft: „Wir haben im finale knapp gegen Hertha verloren, ansonsten aber ein gutes Turnier gespielt und uns von Spiel zu Spiel gesteigert“, resümierte der Coach.

Für die U17-Juniorinnen geht es am 23. Februar mit der Landesliga-Partie gegen den Bremer SV weiter.

Zweitägiges Hallenturnier bringt viele Erkenntnisse

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Im Vergleich zum letzten GSC rutschte Werders U15 um drei Plätze ab (Foto: Markus Friedel).

Auch in diesem Jahr waren die C-Juniorinnen des SV Werder Bremen beim Girls-Snow Cup 2025 im westfälischen Lübbecke vertreten. Zum Auftakt gegen den 1. FC Köln präsentierte sich Werder nervös und spielte die eigenen Torraumszenen nicht konsequent genug aus. „Wir sind ungünstig in das Turnier gestartet und werden im Schlussakkord mit dem 0:1 bestraft. Das stand so ein wenig sinnbildlich für den weiteren Verlauf des Turniers“, quittierte U15-Coach Marvin Bade.

Der zweite Gegner in der Gruppe B hieß für die Werderanerinnen dann Bayer 04 Leverkusen. In einer zähen Partie, in der sich die Teams 1:1-Unentschieden trennten, ließ Werder letztendlich die letzte Zielstrebigkeit in den Angriffen vermissen. Auch in der folgenden Partie präsentierten sich die Grün-Weißen nicht entschlossen genug und mussten gegen den späteren Turniersieger TSG Hoffenheim zum Abschluss der Vorrunde eine 0:4-Niederlage hinnehmen.

Das erste Spiel der Zwischenrunde entschied Werder mit 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach für sich. Am Folgetag gab es für die Werderanerinnen dann aber erneut eine Niederlage. Gegen den SC Freiburg lag das Bade-Team schnell mit 0:3 hinten, kam aber kurz vor Schluss noch auf ein Tor heran. In der Partie gegen Union Berlin fand Werder mit einem knappen 1:0 wieder auf die Siegerstraße. Das Spiel um Platz 9 gegen den Hamburger SV nutzten die Werderanerinnen zum Abschluss, um mit einem positiven Gefühl nach Hause zu fahren und siegten im Nordduell mit 3:0.

„Die Spiele haben nicht nur fußballerische Fertigkeiten verlangt, sondern auch Einstellung und Motivation. Man hat schnell gemerkt, dass die Spielerinnen im Reifeprozess noch zulegen müssen. Am ersten Turniertag haben wir Defizite bei der Bereitschaft gezeigt, die es braucht, um mit den anderen Teams mithalten zu können. Zum Ende des Turniers haben wir es besser hinbekommen, Charakter zu zeigen und uns ordentlich zu verabschieden“, fasste Marvin Bade zusammen.

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