Zweiter Anlauf: Bayern will es im Sommer erneut bei Nkunku versuchen | OneFootball

Der FC Bayern bleibt auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Besonders ein Name rückt wieder in den Fokus: Christopher Nkunku.

Nachdem ein Transfer im Winter nicht zustande gekommen war, bleibt der deutsche Rekordmeister weiterhin an einer Verpflichtung des französischen Stürmers interessiert. Wie GOAL berichtet, plant Bayern im Sommer einen erneuten Vorstoß.

Bereits zuvor hatte BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider enthüllt, dass es vor rund einer Woche direkten Kontakt zwischen Bayerns Sportvorstand Max Eberl und Nkunku gab. Dabei wurden erste Vertragsmodalitäten besprochen und es schien, als wäre eine Einigung nahe. „Eberl hat auch bereits über die Zukunft gesprochen, die Nkunku bei Bayern haben könnte“, erklärte dieser. Doch nach diesem Gespräch herrschte Funkstille, was beim Spieler für Enttäuschung sorgte.

Wie Transfer-Experte David Ornstein (The Athletic) vermeldet, war Chelsea durchaus bereit, Nkunku zu verkaufen. Allerdings nur, wenn ein Klub die geforderte Ablöse in Höhe von 65 Millionen Pfund (rund 78 Millionen Euro) bezahlt hätte. Ein solches Angebot ging von keiner der interessierten Parteien ein. Der deutsche Rekordmeister schätzte den Marktwert laut Ornstein aber eher auf 40 Millionen Pfund (rund 48 Millionen Euro) ein.

Eberl muss erst Platz im Kader schaffen

Nkunkus Vielseitigkeit könnte für den FC Bayern besonders wertvoll sein. Er ist in der Lage, sowohl auf den Flügeln als auch zentral hinter den Spitzen oder sogar als alleinige Spitze zu agieren. Diese Flexibilität würde es ihm ermöglichen, nicht nur die Flügelpositionen zu besetzen, sondern auch als Backup für Stürmerstar Harry Kane zu dienen.

Die Zukunft der aktuellen Flügelspieler könnte entscheidend für einen Transfer sein. Ein Verbleib von Leroy Sané, Serge Gnabry und Kingsley Coman über die aktuelle Saison hinaus gilt als unklar. Ein Verkauf dieser Spieler könnte finanziellen Spielraum für einen Nkunku-Transfer schaffen. Zudem könnten die Einsparungen bei den Gehältern der genannten Spieler die Finanzierung eines Nkunku-Transfers erleichtern.