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Niklas Levinsohn·29. August 2019

Zwei Platzverweise und ein Traumtor: Frankfurt in der Europa League

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Nach hochintensiven 90 Minuten bezwingt Eintracht Frankfurt Racing Straßburg mit 3:0 und steht somit in der Gruppenphase der Europa League.

Besonders Ante Rebić erlebte im ersten Spielabschnitt ein Wechselbad der Gefühle. Erst schlug der Kroate die Flanke, die zum Eigentor der Gäste durch Stefan Mitrović führte (26.), dann flog er kurz vor dem Pausenpfiff nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung mit Rot vom Platz (44.). Rebić war gegen Keeper Sels zu spät gekommen und hatte ihn getroffen.


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Die Unterzahl der SGE währte jedoch nur bis zur 55. Minute. Dann musste sich Straßburgs Dimitri Liénard nach einem Griff ins Gesicht von Dominik Kohr ebenfalls frühzeitig vom Spielgeschehen verabschieden. Der Platzverweis wirkte auf Frankfurt wie eine Initialzündung. Der erneut überragende Filip Kostić verwandelte einen Freistoß aus gut 25 Metern direkt, Danny da Costa legte weniger später nach Vorarbeit von Kamada das beruhigende 3:0 nach (60., 66.).

Ein Ergebnis, das bis zum Schlusspfiff Bestand hatte. Somit egalisierte die SGE die 1:0-Niederlage aus dem Hinspiel und feierte den erneuten Einzug in die Gruppenphase der Europa League. Fußballdeutschland darf sich also auf viele weitere rauschende Donnerstagabende freuen.

Tore: 1:0 Mitrović (26., Eigentor), 2:0 Kostić (60.), 3:0 da Costa (66.)