Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen | OneFootball

Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: come-on-fc.com

come-on-fc.com

·21. März 2025

Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

OneFootball Videos


Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Simon Bartsch

21. März 2025

Der Auftritt der Geißböcke im Spiel gegen den SC Verl war eine absolute Enttäuschung. Kaum ein Spieler der Kölner wusste gegen den Drittligisten zu überzeugen. Gerhard Struber findet zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Große Chancen auf Einsatzzeit bekommen die beiden so kurzfristig aber nicht.

Wirklich viel wollte dem FC am Donnerstag nicht gelingen. Gerhard Struber findet aber dennoch zwei Lichtblicke beim 1. FC Köln. Allerdings zwei, die auch weiterhin keine Rolle in der ersten Garde spielen werden.

Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Anthony Racioppi und Gerhard Struber beim Testspiel des 1. FC Köln

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:

Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen
Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen
Artikelbild:Zwei Lichtblicke bei mauem Test: Lichtblicke, die sich wohl keine großen Hoffnung machen dürfen

Es waren erst wenige Minuten im Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem SC Verl im Kölner Südstadion gespielt, da deuteten die Zeichen schon Richtung Mann des Spiels. Neo Telle rettete gleich doppelt auf der Linie für den bereits geschlagenen Anthony Racioppi. Der Kölner Keeper hatte sich von Berkan Taz viel zu leicht überrumpeln lassen, kam dann nicht mehr hinterher, doch Telle war da. Der junge Innenverteidiger zeigte auch in zwei, drei anderen Abwehraktionen, dass da doch ein sehr großes Talent in ihm schlummert. Doch vom Mann des Spiels war der 19-Jährige am Ende dann sehr weit entfernt. Denn Telle hinterließ wie die gesamte Kölner Hintermannschaft am Donnerstagmittag gegen den Drittligisten einen gelinde gesagt durchwachsenen Eindruck.

Racioppi mit ordentlichem Auftritt

Beim Führungstreffer der Verler hatten Lars Lokotsch und Taz Zeit und Platz, die gesamte Kölner Abwehr wie Slalomstangen aussehen zu lassen. Beim 0:2 störten sich Telle und Hübers gegenseitig, ließen Torschützen Tom Baack dafür komplett aus den Augen. Telle sah später im Zweikampfverhalten nicht gut gegen Lokotsch aus, Hübers und Schmied ließen sich ebenfalls einige Male viel zu leicht ausspielen. Zu diesem Zeitpunkt war Keeper Racioppi schon längst ins Scheinwerferlicht gerückt. Der Keeper rettete mit starken Reflexen gegen Lokotsch und Taz, hielt den knappen Rückstand so bis zur Halbzeit fest und schälte auch nach dem Wechsel gleich zwei Versuche der Ostwestfalen aus der Nähe des Winkels. Kurzum Racioppi war wohl einer der wenigen Spieler, die ihre Chance am Donnerstag nutzen wollten. Wohl wissend, dass seine Chance auf mehr Einsatzzeit in den kommenden Wochen nicht die beste ist.

Marvin Schwäbe ist gesetzt, unumstritten und wird das natürlich auch mindestens bis zum Saisonende bleiben. Doch Racioppi zeigte, dass der FC eine starke Nummer zwei auf der Bank sitzen hat. „Er hat versucht, Tempo ins Spiel zu bringen, mitzuspielen“, sagte Struber am Donnerstag und fand somit doch noch etwas Positives an dem insgesamt eher dürftigen Nachmittag. „Er hat auch einige wichtige Bälle abgewehrt.“ Und dennoch wird Racioppi keine Chance haben, sich weiter auszuzeichnen. Denn ein weiteres Testspiel ist vorerst unwahrscheinlich, eine weitere Länderspielpause wird es zumindest nicht geben. So muss sich der Keeper im Training beweisen und dort Eigenwerbung für eine Festverpflichtung betreiben.

„Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Neben Racioppi hatte der Kölner Coach dann noch einen zweiten Lichtblick ausgemacht. „Der Justin hat es sehr ordentlich gemacht, nachdem er reingekommen ist“, sagte Struber über Debütant Justin von der Hitz, der das erste Mal bei den Profis im Trikot der Geißböcke auflief. „Wir haben immer wieder versucht, auch über ihn durchzubrechen. Er hat eine sehr gute Talentprobe abgegeben.“ Aber wohl eben nur eine Talentprobe und das Wort wird Struber mit Bedacht gewählt haben. Denn Struber hatte schon am Mittwoch angedeutet, dass von der Hitz zumindest kurzfristig wohl keine Rolle spielen wird. „Er ist ein Spieler mit Talent, der eine Riesenhoffnung für den Club in Zukunft bedeutet. Dass er aber in absehbarer Zeit schon ein Spieler für uns sein wird, sehe ich sehr kritisch“, sagte Struber. „Ich würde da noch wenig Hoffnung reinlegen.“

Dabei war der Auftritt des 18-Jährigen durchaus vielversprechend. Ein Lichtblick für die ansonsten schwach aufspielende Kölner Mannschaft. Mehr aber zumindest noch nicht. Auch für von der Hitz geht es beim FC um die Zukunft. Der Vertrag läuft aus, eine neue Vertragskonstellation komplett offen. Und das, obwohl die Kölner ganz offensichtlich in der Defensive nicht perfekt aufgestellt sind.


Impressum des Publishers ansehen