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·16. Januar 2021

Zwei Königliche im Gespräch: Vage Gerüchte um Alvaro Odriozola und Eder Militao

Artikelbild:Zwei Königliche im Gespräch: Vage Gerüchte um Alvaro Odriozola und Eder Militao

Trotz des Ausfalls von Axel Witsel, für den die Saison wegen eines am vergangenen Wochenende im Top-Spiel bei RB Leipzig (3:1) ohne gegnerische Einwirkung erlittenen Achillessehnenrisses wohl schon beendet ist, plant Borussia Dortmund auf dem winterlichen Transfermarkt keine Nachbesserungen.

Nichtsdestotrotz ranken sich zahlreiche Spekulationen um mögliche Dortmunder Neuzugänge, deren Grundlagen oft getrost angezweifelt werden dürfen. Während durchaus plausibel ist, dass der BVB Talente wie Brandon Soppy (Stade Rennes), Tanguy Coulibaly (VfB Stuttgart), Jayden Braaf (Manchester City) oder Brian Brobbey (Ajax Amsterdam) perspektivisch im Blick hat, dürfte ein Profi im fortgeschrittenen Fußballeralter wie Sami Khedira kaum ein Thema sein.


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Viele Interessenten für Odriozola und Militao

Ähnliches gilt mutmaßlich für die beiden neuesten Gerüchte mit BVB-Bezug, die aus Spanien stammen. Zum einen wird Dortmund als einer von mehreren Klubs unter anderem neben Athletic Bilbao, Paris St. Germain und Tottenham Hotspur genannt, die Alvaro Odriozola von Real Madrid auf dem Zettel haben sollen. Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger, vergangene Saison auf Leihbasis, aber mit nur wenig Einsätzen beim FC Bayern München, spielt bei Real quasi keine Rolle mehr, dürfte indes auch beim BVB nicht wirklich Gegenstand von Überlegungen sein.

Zum anderen wird der BVB im Zusammenhang mit Eder Militao genannt, den Real Madrid vor eineinhalb Jahren für 50 Millionen Euro vom FC Porto verpflichtet, der aber den Durchbruch bei den Königlichen nicht geschafft hat. Juventus Turin, der FC Liverpool, Tottenham und auch der FC Bayern München sollen den 22-jährigen Brasilianer ebenfalls auf ihrer Liste haben. Aufgrund dieser Konkurrenz und wohl auch aus wirtschaftlichen Grenzen dürften sich die Dortmunder Chancen auf den hochveranlagten Innenverteidiger selbst bei einem konkreten, bisher aber nicht bestätigten Interesse in Grenzen halten.

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