Zwei FCN-Profis vor Absprung? Sportdirektor Rebbe ist entspannt | OneFootball

Am Valznerweiher wird über die Zukunft von zwei Spielern aus dem Kader des 1. FC Nürnberg spekuliert. So soll das Interesse an Jens Castrop in Österreich wieder aufgeflammt sein. Dazu scheint das Engagement von Benjamin Goller schon nach kurzer Zeit wieder zu enden.

Castrop wieder bei Sturm Graz auf dem Zettel?

Im Januar 2022 wurde Jens Castrop vom 1. FC Köln ausgeliehen, woraufhin der 20-jährige Düsseldorfer in der Zentrale der Franken überzeugte. Nürnberg zog daraufhin in diesem Sommer in die Verhandlungen, um den Mittelfeldspieler fest an sich zu binden. Rund 450.000 Euro investierte der FCN in Castrop - um ihn gewinnbringend weiterzuverkaufen? Daraus wurde bislang auf dem Transfermarkt nichts, doch eine Wende könnte sich anbahnen. So soll laut "Bild"-Zeitung ein Interesse vom SK Sturm Graz in Österreich wieder aufgeflammt sein.

Schon einmal sollen sich die Österreicher mit Castrop beschäftigt haben, doch damals sagte Sportchef Andreas Schicker: "Grundsätzlich steht der Kader für unsere Mittelfeldraute. Aber wir wollen vorbereitet sein, wenn noch etwas passieren sollte." Dies scheint nun der Fall zu sein, denn Graz verliert Alexander Prass möglicherweise an die Bundesliga. In diesem Fall könnte Castrop nach zwei Einsätzen in dieser Saison für die Nürnberger wieder ein Thema werden.

Rebbe schaut intensiv und entspannt

Mit Benjamin Goller zeichnet sich der Abschied einer weiteren Personalie am Valznerweiher ab. Der 24-jährige Flügelspieler spielt seit Januar für Nürnberg, kam aber nur acht Mal zum Einsatz. Immerhin ein Treffer gelang im DFB-Pokal - allerdings beim 9:1-Sieg gegen Oberneuland in der 1. Runde am vergangenen Wochenende. Beim FCN scheinen Zweifel zu bestehen, dass das der Treffer zum Durchbruch war. "Wir schauen uns intensiv, aber entspannt den Markt an. Es macht allerdings wenig Sinn, jetzt knapp zwei Wochen vor Ende der Transferphase jede Nachricht zu kommentieren", ließ sich Sportdirektor Olaf Rebbe jedoch von keiner Meldung irritieren.