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Florian Bajus·4. Dezember 2023
Zwei Dortmunder Gesichter: Wo sich der BVB "deutlich verbessern" kann

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Florian Bajus·4. Dezember 2023
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben trotz vereinzelter Ausrutscher volles Vertrauen in Cheftrainer Edin Terzić, wie Hans-Joachim Watzke im Interview mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ untermauerte.
„Während seines ersten Engagements hat Edin Terzic den DFB-Pokal gewonnen, wir standen im Viertelfinale der Champions League, sind dort trotz des Fehlens von Leistungsträgern nur knapp ausgeschieden und haben noch die Königsklassen-Qualifikation für die nächste Saison geschafft. In seiner zweiten Amtszeit hat er uns um ein Haar zur Deutschen Meisterschaft geführt. Worüber reden wir also?“, sagte der Geschäftsführer.
Seit der 41-Jährige im Sommer 2022 auf die Trainerbank zurückgekehrt ist, habe er eine Weiterentwicklung der Mannschaft wahrgenommen, betonte Watzke: „Mats Hummels hat in Mailand gesagt, dass wir stabiler geworden sind, dass sich die Mentalität verbessert hat, auch wenn es ab und zu nochmal einen Rückschlag gibt. Dem stimme ich zu.“
Dennoch gebe es „natürlich ein paar Punkte, die wir deutlich verbessern können. Zum Beispiel die defensive Stabilität in der Bundesliga.“ Nach dem 1:1-Remis gegen Bayer Leverkusen könnte Watzke auch in diesem Punkt einen Fortschritt erkannt haben, dennoch stellt der BVB mit 20 Gegentoren die zweitschwächste Defensive der Top Sechs.
Anders falle sein Fazit in Bezug auf die Leistungen auf internationaler Ebene aus: „In der Champions League ist sie allerdings absolut gegeben. Wir haben in fünf Königsklassen-Partien erst drei Gegentore kassiert. Und das gegen diese Top-Kontrahenten…“ Der Auftrag für das Trainerteam und die Mannschaft liegt somit auf der Hand.
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