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·30. Mai 2023
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Neben Felix Passlack, Mo Dahoud, Anthony Modeste und Luca Unbehaun wurde am Sonntag im Mannschaftskreis auch Raphaël Guerreiro verabschiedet. Nach sieben Jahren bei Borussia Dortmund sucht der Portugiese, der sich mit dem BVB nicht auf die Modalitäten eines neuen Vertrages einigen konnte, nochmal eine neue Herausforderung – die möglicherweise in der Bundesliga liegt.
Nachdem zuletzt mehrere Klubs aus dem Ausland wie vor allem Atletico Madrid und Inter Mailand, aber auch Galatasaray Istanbul als Interessenten für Guerreiro gehandelt worden sind, berichtet der für „Sky“ tätige Reporter Florian Plettenberg nun, dass sich auch der FC Bayern München mit Guerreiro beschäftigt. Gespräche mit dem Rekordmeister soll es demnach in den vergangenen Wochen bereits gegeben haben. Allerdings ist im Moment fraglich, ob die Münchner ihre Bemühungen fortsetzen, nachdem die Vorstände Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic am Wochenende ihrer Ämter enthoben worden sind.
Weil Bayern-Trainer Thomas Tuchel Guerreiro aus der gemeinsamen Zeit in Dortmund kennt und nicht zuletzt auch wegen seiner Vielseitigkeit schätzt, ist aber gut möglich, dass die Bayern die Personalie forcieren. Auch, da der im Winter als Backup für Alphonso Davies verpflichtete Daley Blind ebenso keine Zukunft in München haben soll wie der auf beiden Außenverteidigerpositionen einsetzbare und von Manchester City nur ausgeliehene Joao Cancelo.
Für den BVB wäre es natürlich bitter, Guerreiro ablösefrei just an den FC Bayern zu verlieren. Gleichzeitig aber ist mit Nachfolger Ramy Bensebaini, der ebenfalls zum Nulltarif von Borussia Mönchengladbach kommt, endgültig alles klar. Lediglich die offizielle Vorstellung des Algeriers steht noch aus.
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