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·12. August 2022

Zukunft nach dieser Saison völlig offen – Alex Král denkt nur „von Spiel zu Spiel“

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Nach einem erfolgreichen Pflichtspieleinstand in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Bremer SV (5:0) ist das Bundesliga-Debüt von Alex Král nicht so verlaufen wie es sich der tschechische Nationalspieler und auch der FC Schalke 04 erhofft hatten. Vor der Viererkette als Sechser aufgeboten hatte Král im Spiel beim 1. FC Köln (1:3) vor allem nach dem Platzverweis für Dominick Drexler alle Hände voll zu tun und konnte die Angriffswellen der Geißböcke letztlich auch nicht entscheidend brechen.

Gegen Borussia Mönchengladbach am Samstagabend will es der 24-Jährige nun natürlich besser machen und dazu beitragen, dass die ersten Punkte auf das königsblaue Konto kommen. Grundsätzlich ist der 31-fache Nationalspieler überzeugt davon, dass der aktuelle Schalker Kader die Qualität dafür hat, in der Liga zu bleiben: „Ganz sicher. Wir haben eine gute Mannschaft“, so Král, der in der „WAZ“ betont, dabei selbst vorangehen zu wollen: „Ich bin bereit. Ob man um einen Titel spielt oder gegen den Abstieg kämpft, macht für mich keinen großen Unterschied, beides ist extrem hart.“


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Král in Moskau bis 2024 unter Vertrag

Wie es nach dieser Saison mit ihm selbst weitergeht, weiß Král im Moment wenig überraschend noch nicht: „Das ist schwer zu sagen. Ich bin jetzt für ein Jahr von Spartak ausgeliehen. Und habe danach noch einen Vertrag in Moskau. Im Fußball weiß man nie, was passiert: Spielst du gut? Spielst du schlecht? Auch wie sich die Lage in Russland entwickelt, spielt für mich eine große Rolle.“

Generell sieht Král „viele offene Fragen“ und konzentriert sich deshalb derzeit „nur von Training zu Training, von Spiel zu Spiel.“ Unklar ist vor allem, ob auch in einem Jahr eine Sonderregelung für in Russland unter Vertrag stehende Profis aus dem Ausland greift, die Král nun eine Ausleihe ohne Gebühr ermöglicht hat. Falls nicht, dürfte Spartak den 2019 für zwölf Millionen Euro von Slavia Prag verpflichteten und noch bis 2024 gebundenen Defensiv-Allrounder kaum zum Nulltarif ziehen lassen.

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