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·26. Februar 2021

Zuhause gefordert: FCN kann sich bei Sieg absetzen

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Kann der 1. FC Nürnberg seinen positiven Lauf im Tabellenkeller fortsetzen? Zuletzt waren die Franken auf fremden Plätzen zwei Mal in Folge erfolgreich, jetzt müsste aus Nürnberger Sicht ein Heimsieg gegen Braunschweig her – dann könnte sich der Club zumindest von der akuten Abstiegszone entsprechend absetzen. Personell machte FCN-Cheftrainer Robert Klauß Hoffnungen.

Rückkehr von Hack möglich

Im schlimmsten Fall rückt Eintracht Braunschweig nach dem Duell mit dem 1. FC Nürnberg wieder auf drei Punkte an die Franken heran, bei einem eigenen Sieg kann der FCN den Vorsprung allerdings schon auf neun Punkte ausbauen. Nach dramatischen Wochen inklusive kryptischer Pressekonferenzen und Schweigegelübde der Profis ist der Club derzeit auf Kurs, um sich einen sorgenfreien Weg für die restliche Saison zu bereiten. Aber: Gewinnen konnte Nürnberg zuletzt nur auswärts, am Sonntag (13:30 Uhr) ist der BTSV im Frankenland zu Gast.


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"Es ist ein wichtiges Spiel mit Blick auf die Tabelle. Mit einem Sieg nehmen wir Druck von uns. Aber es sind danach auch noch sehr viele wichtige Spiele", wusste auch FCN-Cheftrainer Robert Klauß vor der Partie um die Bedeutung der selbigen. Personell sei die Eintracht derzeit gut aufgestellt: "Braunschweig agiert gegen den Ball inzwischen etwas aktiver. Mit dem Ball gehen sie auf den langen Ball auf Proschwitz oder in die Halbräume. Mit Ji haben sie einen Unterschiedsspieler hinzubekommen." Aber der FCN-Coach kann auch wieder mit dem eigenen Personal rechnen – möglicherweise sogar mit Robin Hack.

"Vernünftige Laune"

"Asgar Sörensen und Robin Hack sind wieder im Training und stehen zur Verfügung", kündigte Klauß frohen Mutes an. Nur auf Fabian Nürnberger, der seine fünfte Gelbe absitzen muss, wird der Coach verzichten müssen. Ebenfalls auf Felix Lohkemper, der immer noch an seiner Verletzung laboriert – aber bereits große Fortschritte macht: "Bei ihm schauen wir von Tag zu Tag. Womöglich reicht es schon gegen Düsseldorf fürs Aufgebot."

Nach sechs Spielen ohne Sieg in Folge war die Stimmung in Nürnberg schon einmal schlechter, doch nach sechs Punkten aus den letzten drei Partien hat sich das schlagartig verbessert. "Unter der Woche hatten wir einen guten Mix aus vernünftiger Laune und giftigem und gierigem Zweikampfverhalten. Das brauchen wir auch am Sonntag", freute sich Klauß über die verhältnismäßig entspannte Zeit als Nürnberger Cheftrainer. Nachlassen darf der FCN deshalb aber gegen Braunschweig nicht.

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