Zu viele kleine Fehler sorgen für zu große Probleme: Warum Frankfurt klar gegen Bayer verlor | OneFootball

Zu viele kleine Fehler sorgen für zu große Probleme: Warum Frankfurt klar gegen Bayer verlor | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·2. März 2025

Zu viele kleine Fehler sorgen für zu große Probleme: Warum Frankfurt klar gegen Bayer verlor

Artikelbild:Zu viele kleine Fehler sorgen für zu große Probleme: Warum Frankfurt klar gegen Bayer verlor

Bayer 04 Leverkusen gewann am Samstagabend mit 4:1 bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen waren zwar engagiert, konnten in diesem Spiel aber nicht an die Leistungen vergangener Tage anknüpfen. Zum zweiten Mal binnen einer Woche kassierte die SGE vier Gegentore, zuvor passierte das auch gegen den FC Bayern.

Der generelle Ansatz war dabei gar nicht so schlecht. Frankfurt brachte die Vorgaben des Trainers aber nur unzureichend auf den Platz. Das war definitiv ein Thema, auch nach dem Spiel. Es gab nicht das eine große Problem, sondern viele kleine Unzulänglichkeiten, die am Ende für die klare Niederlage sorgten.


OneFootball Videos


Leverkusen gewinnt klar in Frankfurt

Die Hessen von Eintracht Frankfurt wollten im Kampf um die Champions League heute ein Zeichen setzen und zumindest einen Punkt gegen Meister Leverkusen entführen. Doch schon von Beginn an wirkten die Hausherren ein wenig übereifrig, bekamen keine Ruhe in ihr Spiel. Das spielte Leverkusen in die Karten. Nathan Tella brachte die Werkself auch in Führung, was der Werkself noch mehr Sicherheit gab. Bayer war taktisch besser, technisch besser, spielerisch besser.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Nordi Mukiele und Patrik Schick erhöhten noch vor der 35. Minute auf 0:3. Leverkusen war effizient, eiskalt und einfach immer einen Schritt schneller als Frankfurt. Hugo Ekitike traf allerdings vor dem Pausenpfiff noch zum 1:3. Das gab den Hessen ein wenig Mut, sorgte aber auch nicht dafür, dass die Hausherren noch einmal herankamen. Nach dem Seitenwechsel gab es zunächst Chancen für die SGE, aber Leverkusens Aleix Garcia erzielte das 1:4, das dann im Endeffekt auch die Entscheidung war. Von diesem Nackenschlag holte sich die Eintracht nicht mehr.

Viele SGE-Probleme sorgen für ein großes

Und es gab nicht diesen einen, elementaren Grund für die Probleme von Frankfurt. Vielmehr war es eine Vielzahl an Kleinigkeiten, die für das große Ganze sorgte. Klar, die Hessen pushten sich zu Beginn, feierten jede Klärungsaktion, wirkten dadurch aber auch ein wenig zu sehr aufgedreht, was die eigene Zielstrebigkeit und Genauigkeit negativ beeinflusste. Hinzu kam, dass die eigenen Offensivaktionen nicht gut genug zu Ende gespielt wurden.

Mal ein Schlenker zu viel, dann ein Pass, der nicht ideal war oder eine nicht perfekte Raumbesetzung: Es gab immer mindestens einen Grund, warum ein Angriff nicht gut endete. In Verbindung mit der gnadenlosen Präzision im Spiel von Leverkusen war das ein essenzieller Faktor.

Außerdem bekamen die Hessen das Zentrum nicht dicht. Immer wieder hatte entweder Florian Wirtz Zeit, aufzudrehen oder Granit Xhaka die Möglichkeit, in Ruhe einen Pass hinter die Kette zu spielen wie vor dem 0:3. Dass Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo von Außen immer wieder genau die Räume bespielte, die Frankfurt nur schwer schließen konnte, machte das Spiel noch schwerer.

Es war eine verdiente Niederlage, weil die Hessen zwar motiviert waren – aber nicht viel mehr. Lösungen im Spiel nach vorne wurden nur selten gefunden, das Pressing war nicht ideal koordiniert. Und das sind an einem normalen Leverkusener Tag einfach zu viele Faktoren, die am Ende nicht mehr zu kaschieren sind.

(Photo by Simon Hofmann/Getty Images)

Impressum des Publishers ansehen