Zorc schützt Malen: "Nicht sofort den Stab brechen, wenn er erst kurz da ist" | OneFootball

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·25. Oktober 2021

Zorc schützt Malen: "Nicht sofort den Stab brechen, wenn er erst kurz da ist"

Artikelbild:Zorc schützt Malen: "Nicht sofort den Stab brechen, wenn er erst kurz da ist"

Auch nach dem 3:1-Sieg über Arminia Bielefeld wartet Donyell Malen auf sein erstes Bundesligator für Borussia Dortmund. Sportdirektor Michael Zorc nimmt den Niederländer dennoch weiter in Schutz.

Als Ersatz für Jadon Sancho und als Alternative zu Erling Haaland verpflichtete Borussia Dortmund Donyell Malen im Sommer für 30 Millionen Euro. Der Stürmer kam von der PSV Eindhoven, für die er vergangene Saison 27 Tore in 45 Pflichtspielen erzielt und obendrein zehn Vorlagen geliefert hat. Der Start in Dortmund verlief holpriger, wettbewerbsübergreifend stehen ein Tor und zwei Assists in 14 Partien zu Buche.


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Zorc: "Natürlich fehlt ihm das ein oder andere Erfolgserlebnis"

Malen, das wurde auch im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld deutlich, braucht weiter Zeit, um sich an seinen neuen Verein und die Spielweise seines neuen Trainers Marco Rose zu gewöhnen. In Anbetracht des Ausfalls von Erling Haaland dürften sich die BVB-Verantwortlichen wünschen, dass der Sommerneuzugang weiter wäre. Druckt macht man Malen aber keineswegs: "Natürlich fehlt ihm aktuell vielleicht das ein oder andere Erfolgserlebnis. Aber man sollte nicht sofort den Stab über jemanden brechen, wenn er erst kurz da ist", wird Sportdirektor Michael Zorc von den Ruhr Nachrichten zitiert.

Ausfallzeit von Haaland bleibt unklar

Womöglich bietet sich durch Haalands Verletzung, die ihn offenbar zu einer Pause bis Dezember zwingt (fussball.news berichtete), die Chance für Malen, in Dortmund durchzustarten. Auch eine derartige Entwicklung würden die Klub-Bosse begrüßen - denn mit 13 Toren in zehn Pflichtspielen ist Haaland der Unterschiedsspieler der Borussia, den es nun zu ersetzen gilt. Über die genaue Ausfallzeit wollte Zorc allerdings keine Angaben machen. Es bringe nichts, "jetzt darüber zu reden, wie lange er ausfällt", erläuterte der Sportdirektor und betonte: "Er wird uns Dienstag, Samstag, dann wieder Dienstag und Samstag fehlen. Das ist das, womit wir aktuell umgehen müssen."

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