Zoff ohne Gewinner: Isak-Poker spitzt sich zu | OneFootball

Alexander Isak drängt auf einen Abschied von Newcastle United – am liebsten zum FC Liverpool. Die Reds wären bereit, satte 138 Millionen Euro für den 24-jährigen Schweden zu zahlen.

Doch die Magpies blockieren bislang einen Wechsel und haben ihrem Top-Stürmer ein klares Nein erteilt. Damit droht ein Szenario wie bei Viktor Gyökeres (27), dessen Wechsel zu Arsenal ebenfalls fast gescheitert wäre.

Die Situation hat sich zuletzt weiter zugespitzt. Trainer Eddie Howe verzichtete in dieser Woche auf eine Nominierung Isaks, woraufhin der Angreifer öffentlich schwere Vorwürfe gegen den Klub erhob. Newcastle reagierte prompt und wies die Anschuldigungen zurück. Damit stehen sich beide Seiten unversöhnlich gegenüber – mit dem Risiko, dass am Ende weder Verein noch Spieler profitieren.

Laut "The Athletic" könnte Isak gezwungen sein, in Newcastle zu bleiben oder sogar auf der Tribüne Platz zu nehmen. Der saudi-arabische Public Investment Fund, Hauptgeldgeber des Klubs, will Stärke demonstrieren und keinen Druck nachgeben.

Liverpool hingegen zeigt großes Interesse, ist jedoch auch ohne Isak konkurrenzfähig. Eine kleine Tür ließ Newcastle in seinem Statement offen: eine mögliche Rückkehr ins Team. Ob es dazu kommt, hängt nun vor allem davon ab, ob Isak sich mit der Situation arrangieren will.