Zoff beim FC Bayern? Jetzt spricht Joshua Kimmich | OneFootball

Mit seinen kritischen Aussagen in einer neu erschienenen Dokumentation hat Joshua Kimmich zuletzt für viel Aufsehen beim FC Bayern gesorgt. Nun hat sich der 29-Jährige selbst zu Wort gemeldet und die Kritik am Klub eingeordnet.

Das ZDF hat vergangene Woche eine Doku über Bayern-Profi Joshua Kimmich veröffentlicht. Diese gibt neue Einblicke in das Leben des deutschen Nationalspielers – mit allen Höhen, Tiefen und auch der Debatte um seine Corona-Impfung.

In diesem Kontext hat Kimmich auch die Vereinsführung des deutschen Rekordmeisters kritisiert, insbesondere für den Umgang mit seiner Person. Der 29-Jährige erklärte in der Doku unter anderem, dass das Vertrauensgefühl zwischen ihm und dem Verein “kaputt sei”. Demnach habe er keine Rückendeckung von den Verantwortlichen erhalten, als er sich öffentlich gegen eine Impfung ausgesprochen hatte.

Kimmich hat sich jetzt erstmals selbst zu Wort gemeldet und betont, dass die Aussagen in der Doku nicht sein aktuelles Stimmungsbild widerspiegeln: “Es ist zwei, drei Jahre her. Die Aussagen stammen aus einer Zeit, in der andere Leute da die Verantwortung hatten”, erklärte dieser nach dem 1:1-Unentschieden gegen die Schweiz.

Kimmich-Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Sei 2016 begleitete Filmautor Jan Mendelin die Karriere des Mittelfeldspielers. Die Aussagen zum FC Bayern stammen aus dem Frühjahr 2022.

Kimmich hatte bereits in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärt, dass man die Missverständnisse zwischen ihm selbst und der Klubführung ausräumen konnte.

Wie es langfristig mit dem DFB-Star in München weitergeht, bleibt weiterhin offen. Sein Vertrag beim FCB läuft in 12 Monaten aus.

Dem Vernehmen nach schließen die Bayern einen Verkauf im Sommer nicht aus, sollte man ein attraktives erhalten. Nach Informationen von Sky wird eine Verlängerung an der Säbener Straße immer unwahrscheinlicher. Konkrete Gespräche zwischen Kimmich und den Bayern finden allerdings erst nach der Europameisterschaft statt.