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Matti Peters·3. Oktober 2022

❤️ Zlatan, Henry und Poldi: Die schönsten Reunion-Stories im Fußball

Artikelbild:❤️ Zlatan, Henry und Poldi: Die schönsten Reunion-Stories im Fußball

Der 3. Oktober steht in Deutschland als Zeichen der Wiedervereinigung. Im Fußball kommt es auch immer wieder zu ganz besonderen Reunions. Für diese Spieler war eine Rückkehr zur alten Liebe eine echte Erfolgsgeschichte.

Zlatan Ibrahimović und AC Milan

Der extrovertierte Schwede hat in seiner Karriere viele Sprüche geklopft, aber auch immer geliefert. „Ich denke ich bin wie ein Wein. Je älter ich bin, desto besser werde ich“, sagte Zlatan einst über sich selbst. Wenn man genauer hinsieht, dann muss es sich beim mittlerweile 41-Jährigen um Rotwein handeln.


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Er kickt immerhin wieder für die Rossoneri aus Mailand. Nachdem er bereits bei seinem ersten Engagement für Milan den Scudetto gewinnen konnte, wiederholte er dieses Meisterwerk nach seinem Comeback in der vergangenen Saison.

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Thierry Henry und Arsenal

Seine Bronzestatue steht vor dem Emirates Stadion: Er ist bis heute der erfolgreichste Torjäger der Klubgeschichte und sein Comeback war eine Herzensangelegenheit. Weil die Gunners im Winter 2011/12 Personalnot plagte, kehrte der Franzose für zwei Monate zurück nach London.

In seinem ersten Spiel kam er als Joker rein und schoss Arsenal im FA Cup eine Runde weiter. Ein Moment, den er und die Fans niemals vergessen werden.

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Sebastian Rode und Eintracht Frankfurt

Für die SGE feierte der heutige Kapitän sein Bundesliga-Debüt im Jahr 2011. Mit den Adlern ging Rode durch dick und dünn. Stieg ab und auf. Eine schwere Knieverletzung wäre der traurige Schlusspunkt seiner Karriere in Frankfurt gewesen, weil er im folgenden Sommer zum FC Bayern wechselte. Doch Rode war mit der Eintracht noch nicht fertig, kehrte 2019 zurück in die Mainmetropole und ist nun amtierender Europa-League-Sieger mit der SGE.

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Lukas Podolski und der 1. FC Köln

Ein Kölsche Jong bleibt ein Kölsche Jong. Beim 1. FC Köln stieg Podolski zum Profi auf und wurde schnell der Publikumsliebling. Das änderte sich auch nicht durch den Wechsel zum FC Bayern.

Nach drei Jahren in München zog es ihn zurück in die Domstadt und das obwohl er nach eigener Aussage auch andere Angebote von Topklubs hatte. Zeitweise als Kapitän lieferte der Weltmeister von 2014 immer noch Tore am Fließband, ehe es ihn in die Premier League verschlug.

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Joaquín und Real Betis

Eine wandelnde Betis-Legende. Der Spanier ist mit 455 Einsätzen der Rekordfeldspieler der Los Beticos, debütierte im Jahr 2000 für Betis. Zweimal konnte Joaquín mit seinem Herzensklub die Copa del Rey gewinnen. Dazwischen lagen 17 Jahre. Verändert hat sich der Stürmer in all der Zeit aber kaum.


Rogério Ceni und São Paulo

Die Keeper-Legende spielte nie für einen anderen Klub als dem FC São Paulo. 575 Spiele stand er für den Traditionsverein zwischen den Pfosten. Unfassbare 65 Treffer erzielte der Brasilianer, obwohl seine Hauptaufgabe das Verhindern von Toren war. Nach 25 Jahren im Verein beendete Ceni 2015 seine aktive Karriere.

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Zwei Jahre später kehrte er als Trainer zurück, wurde aber nach wenigen Monaten entlassen. Im vergangenen Jahr erhielt der 49-Jährige erneut das Vertrauen und arbeitet seitdem daran, den Klub wieder zu alter Stärke zu bringen.


Cesc Fàbregas und Barcelona

In der Jugendakademie La Masia entwickelte er sich zu einem der vielversprechendsten Talente des FC Barcelona. Der Sprung zum Barça-Profi sollte jedoch erstmal nicht gelingen. Fàbregas wechselte in die Premier League zu Arsenal.

Acht Jahre später kam es dann doch noch zur Rückkehr des verlorenen Sohnes. Mit den Blaugrana gewann der Spanier den LaLiga-Titel, die Supercopa de Espana, die Copa del Rey, den Uefa Supercup und den Weltpokal.