fussball.news
·27. Juni 2022
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·27. Juni 2022
Wenn junge Spieler verliehen werden, holen sie sich im Idealfall Spielanteile und Selbstvertrauen und kommen als gestärkte Profis zurück zum Stammverein. Der hat dann die Möglichkeit, die Spieler in sein Team einzubauen, oder sie für gutes Geld zu veräußern. Dieser Fall könnte beim FC Bayern und Joshua Zirkzee eintreten.
Der Stürmer hat beim RSC Anderlecht in Belgien überzeugt, sammelte 31 Torbeteiligungen in 47 Pflichtspielen. Für die Münchner reicht es vermutlich trotzdem nicht, wohl aber hat der 21-Jährige andere Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Wie der TV-Sender Sky berichtet, bieten sich Zirkzee aktuell mindestens zwei spannende Optionen. In beiden Fällen wäre er als Nachfolger eines gestandeneren Spielers eingeplant, der im Sommer den Schritt zu einem größeren Verein wagt.
Einerseits handelt es sich um Ajax, das Sebastien Haller in dieser Woche auch ganz offiziell an Borussia Dortmund abgeben wird. Die zweite Möglichkeit befindet sich noch im spekulativen Bereich: Beim VfB Stuttgart soll Sven Mislintat Zirkzee für die Nachfolge von Sasa Kalajdzic im Auge haben. Noch ist der Österreicher nicht fort, der zuletzt auch in München und Dortmund gehandelte Sturmturm soll aber noch einige Optionen in England besitzen. Für Zirkzee böte Ajax die Chance, in der Heimat zu spielen und sich vielleicht sogar für die niederländische A-Nationalmannschaft zu empfehlen. Die größeren Stammplatz-Chancen könnte aber wohl der VfB Stuttgart bieten.