fussballeuropa.com
·3. Januar 2025
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·3. Januar 2025
Manchester United will im aktuellen Transferfenster offenbar mächtig ausmisten und den Rotstift ansetzen. Auf der Verkaufsliste sollen unter anderem der erst im Sommer verpflichtete Joshua Zirkzee sowie 70-Millionen-Einkauf Casemiro stehen.
Ruben Amorim ist nach nicht einmal zwei Monaten als Trainer von Manchester United schon ratlos. Selbst der so talentierte Portugiese konnte den einstigen englischen Giganten nicht auf Anhieb wieder zu alter Stärke verhelfen. Immer wieder betonte er, dass es Zeit braucht, dass man jetzt leiden müsse, um spätestens im Sommer alles umzustrukturieren.
Doch schon im seit dem 01. Januar geöffneten Transferfenster stehen offenbar einschneidende personelle Änderungen an. So sollen neben dem ausgebooteten Marcus Rashford Christian Eriksen, Victor Lindelöf, Casemiro und sogar Sommer-Neuzugang Joshua Zirkzee laut Transferexperte Fabrizio Romano im Januar als Folge der Sparmaßnahmen von Anteilseigner Sir Jim Ratcliffe abgegeben werden.
Während der Trainerwechsel für einige wie zum Beispiel Harry Maguire einen positiven Effekt hatte, scheinen die eben genannten Spieler unter Amorim nicht mehr gefragt zu sein. Lindelöf und Eriksen stehen nur noch bis zum Sommer bei den Red Devils unter Vertrag und haben über das Saisonende hinaus wohl ohnehin keine Zukunft im Verein.
Casemiro indes ist noch bis 2026 gebunden, doch hinkt den Erwartungen seit seinem 70-Millionen-Wechsel im Sommer 2022 maßlos hinterher. Am überraschendsten auf der kolportierten Verkaufsliste ist wohl der Name von Zirkzee, der erst vor einem halben Jahr für über 42 Millionen Euro vom FC Bologna ins Old Trafford gewechselt war.
Dem Journalisten Enrico Camelio von Radio Lo Sport zufolge ist eine Rückkehr in die Serie A am wahrscheinlichsten. Unter anderem Juventus Turin um Zirkzees Ex-Coach Thiago Motta soll Interesse signalisiert haben. Das möglicherweise eingesparte und eingenommene Geld könnte United dann umgehend in die Verpflichtung von Viktor Gyökeres stecken, bei dem Amorim wohl aufs Tempo drückt.
Live