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·22. März 2023
Zeki Amdouni hat sich «aus dem Herzen» für die Schweizer Nati entschieden

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Der Sohn eines Türken und einer Tunesierin hätte auch für andere Nationen spielen können und erhielt entsprechende Anfragen. Amdouni entschied sich aber rasch für die Schweiz. «Es war schon immer mein Wunsch, für die Nati zu spielen», sagt er am Mittwoch im Training den anwesenden Journalisten: «Als Kind ging ich in Genf immer an die Nati-Spiele. Es war ein Entscheid aus dem Kopf und aus dem Herzen, für die Schweiz zu spielen.»
Durch seinen Einsatz im Nations League-Spiel gegen Tschechien im vergangenen September ist er nun auch an die Schweiz gebunden. Im Aufgebot für die WM in Katar fehlte er noch, seine starken Leistungen vor allem in der Rückrunde war aber klar, dass Trainer Murat Yakin an ihm nicht mehr vorbeikommt. Zum Auftakt der EM-Quali gegen Belarus (Samstag) und Israel (Dienstag) winken ihm weitere Einsätze.
«Wir wollen diese beiden Partien natürlich gewinnen. Mein persönliches Ziel ist es, zu spielen. Ich will meine Qualitäten zeigen, ein paar Spielminuten erhalten und – warum nicht – einen Stammplatz erobern», blickt Amdouni vorfreudig und mit klaren Zielen auf die anstehenden Spiele.