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·21. Juli 2025

Zeitachse für Rückkehr ist bei Urs Fischer völlig offen

Artikelbild:Zeitachse für Rückkehr ist bei Urs Fischer völlig offen

Urs Fischer ist mittlerweile seit 18 Monaten und seinem Abgang bei Union Berlin ohne neuen Trainerjob. In einem seiner raren Interviews spricht er nun auch über seine Zukunft.

Wann er wieder an die Seitenlinie zurückkehren wird, lässt der Zürcher im Gespräch mit "Blick" offen. Sein Gefühl müsse stimmen, betont Fischer: "Ich muss den Reiz spüren. Punkt. Mehr muss ich nicht sagen."

Der 59-Jährige weiter: "Warten wir ab, es gibt keine Zeitachse für mich. Das Gefühl, das Gefühl. Das muss entstehen. Es muss mich reizen, oder eben nicht. Um das geht es. Es ist nicht abhängig vom Ort. Alles ist möglich. Es braucht Kontakte, Gespräche."


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Die Sprache ist für den früheren FCZ-, FCB- und Thun-Coach kein Hindernis. Er kann sich auch Engagements im nicht-deutschsprachigen Raum vorstellen: "Natürlich vereinfacht sie vieles, wenn es um persönliche Gespräche geht mit etwas mehr Tiefgang. Am besten verstehen sich dann beide. In Basel führte ich auf Englisch durch die Sitzungen. In Deutschland müssen die Spieler die Landessprache sprechen oder verstehen, das wird verlangt."

Fischer lässt indes durchblicken, dass die Aufgabe als Sportchef für ihn nicht sonderlich reizvoll ist: "Ich sage eigentlich immer, ich bewundere Sportchefs. Sie sind von 24 Stunden während 12 Stunden am Telefon. Ein Horror für mich. Die Erreichbarkeit, die Dichte wäre für mich zu viel. Man soll zwar nie nie sagen, aber ehrlich: eher nicht."

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