Zeichen des Vertrauens: Real Madrid will verletzten Joan Martínez binden | OneFootball

Real Madrid steckt offensichtlich große Hoffnungen in Joan Martínez. Wie mit Mario Cortegana ein spanischer Vor-Ort-Reporter des amerikanischen Portals THE ATHLETIC und die Sportzeitung MARCA übereinstimmend berichten, stehen die Königlichen kurz vor einer Vertragsverlängerung mit dem 17 Jahre alten Abwehr-Juwel. Mit dem Martínez, der sich am 9. August im Training bei den Profis einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen hatte, kürzlich operiert wurde und nun erst einmal monatelang ausfällt.

An den Klub gebunden ist der 1,90 Meter große Innenverteidiger – im Sommer 2023 aus der Jugend der UD Levante gekommen – momentan bis zum 30. Juni 2026. Aufgrund seiner 17 Jahre darf er rechtlich bedingt aber noch keinen langfristigen Kontrakt unterschreiben. Ein U18-Spieler darf für maximal drei Jahre unterschreiben. Im Raum steht dem Vernehmen nach vorerst ein Deal bis 2027 mit einer Verbesserung der finanziellen Konditionen.

Am 20. August 2025 wird der „neue Sergio Ramos“ 18 Jahre alt, nach der erlangten Volljährigkeit würden sich Spieler und Verein erneut zusammensetzen und einen neuen Deal schließen – also beispielsweise über vier, fünf oder sechs Jahre. Diese mündliche Abmachung soll bereits bestehen. Man sei sich einig, nur noch die Unterschrift soll fehlen. Eine offizielle Bestätigung dessen ist jedoch nicht zu erwarten, weil Real grundsätzlich öffentlich keine Angaben zu Verlängerungen oder Verletzungen seiner Nicht-Profis macht.

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Martínez ist offiziell Teil der U19, reiste im Sommer mangels Optionen im Abwehrzentrum aber mit den Profis in die USA und kam in zwei Testspielen per Einwechslung zum Einsatz. Weil er einen guten Eindruck hinterließ, wurde ihm generell eine gewisse Chance eingeräumt, im Laufe der Saison bei Bedarf hin und wieder zumindest im Spieltagsaufgebot zu stehen und Profi-Luft zu schnuppern. David Alaba ist nach seinem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss nämlich wie vor nicht einsatzbereit. Nach dem Abgang von Nacho Fernández sah Real zudem davon ab, die defensive Zentrale zu verstärken.

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