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·7. Dezember 2023

Zaragoza-Transfer: Darum war es der erste echte Freund-Deal beim FC Bayern

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Vollkommen überraschend hat der FC Bayern am Mittwoch die Verpflichtung von Bryan Zaragoza bekannt gegeben. Der 22-jährige Spanier wechselt im Sommer 2024 vom FC Granada zum deutschen Rekordmeister. Zaragoza ist der erste “echte Transfer” von Sportdirektor Christoph Freund.

Seit knapp drei Monaten ist Christoph Freund neuer Sportchef beim FC Bayern. Der 46-Jährige hat sich in den ersten Wochen sehr bedeckt gehalten und vor allem darauf fokussiert, seinen neuen Klub ausgiebig und in Ruhe kennenzulernen. Nach rund 100 Tagen im neuen Amt, legt der Österreicher nun richtig los.


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Mit der Verpflichtung von Nestory Irankunda und den Vertragsverlängerungen von Manuel Neuer und Sven Ulreich hat Freund bereits erste Erfolge verbucht. Der Transfer von Bryan Zaragoza ist jedoch der erste richtige “Freund-Coup”. Wie die BILD berichtet, hat der Chefkaderplaner der Münchner den Transfer initiiert, verhandelt und FCB-intern vorangetrieben.

Keine Gerüchte, keine Leaks

Zaragoza passt ideal ins Beuteschema von Freund, der in der Vergangenheit schon zahlreiche “unbekannte Talente” entdeckt, verpflichtet und zu Stars geformt hat. Hierzu gehören unter anderem Spieler wie Erling Haaland, Dayot Upamecano, Dominik Szoboszlai oder Sadio Mané. Es wird spannend zu sehen, ob Zaragoza sich in Zukunft in diese prominente Liste einreihen kann.

Besonders bemerkenswert: Der Transfer kam vollkommen überraschend und ohne Vorwarnung. Anders als in der Vergangenheit gab es diesmal im Vorfeld keine Gerüchte, keine Leaks zu der Verpflichtung. Auch die Tatsache, dass man sich im Wettbuhlen um den spanischen Nationalspieler gegen den Ligakonkurrenten RB Leipzig durchsetzen konnte, wird den Verantwortlichen in München sicherlich gefallen. Auch dies war in der jüngeren Vergangenheit im Kampf um vielversprechende Talente nicht die Regel.

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