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·23. Januar 2021

Younes zurück ins DFB-Team? Das sagt Eintracht-Trainer Hütter

Artikelbild:Younes zurück ins DFB-Team? Das sagt Eintracht-Trainer Hütter

Zuletzt präsentierte sich Amin Younes von Eintracht Frankfurt in Topform. Der 27-Jährige erzielte in den letzten drei Spielen zwei Tore und könnte sich nun auch wieder in den Fokus der deutschen Nationalmannschaft spielen.

Fünf A-Länderspiele für Deutschland stehen bislang in der Vita von Amin Younes. Der Offensivspieler von Eintracht Frankfurt absolvierte letztes Spiel für das DFB-Team allerdings im Oktober 2017 beim 5:1-Sieg gegen Aserbaidschan. Im gleichen Jahr gewann der 27-Jährige mit Deutschland auch den Confed-Cup. 2018 wechselte er dann von Ajax Amsterdam zum SSC Neapel, wo ihm der ganz große Durchbruch allerdings verwehrt wurde. Im vergangenen Sommer folgte dann der Wechsel zur Eintracht, an die er bis 2022 ausgeliehen ist. In den vergangenen Wochen trumpfte der ehemalige Gladbacher bei den Hessen auf, wurde immer mehr zum Taktgeber im Mittelfeld. Fünf Spiele, vier Siege, ein Unentschieden lautete die Bilanz der Frankfurter zuletzt. Immer in der Startelf: Amin Younes. Insgesamt sind in dieser Saison zwölf Pflichtspiele (drei Tore) für den gebürtigen Düsseldorfer notiert.


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"Fokus auf Eintracht Frankfurt"

Logisch, dass nun auch die Rufe nach dem DFB-Team aufkommen. Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich im Umbruch, die Zukunft von Bundestrainer Joachim Löw hängt an der kommenden Europameisterschaft. Hat Frankfurts Coach Adi Hütter deshalb schon mit Younes gesprochen? "Nein, das habe ich nicht. Amin ist hundertprozentig auf Eintracht Frankfurt fokussiert, er will Leistung bringen und seinen Teil dazu beitragen, dass wir unser großes Ziel, international dabei zu sein, erreichen können. Er fühlt sich pudelwohl, das spürt man." Dass die Frankfurter zuletzt immer spielstärker wurden, "hat viel mit ihm zu tun." Das wiederum nehmen auch andere wahr. "Wenn die gegnerischen Trainer uns mit so viel Lob überschütten, hat das irgendwo seine Berechtigung. Es ist nicht so, dass wir das alle nur sehen, das sehen auch andere." Gut möglich, dass auch Löw in der letzten Zeiten bei der Eintracht ganz genau hingeschaut hat.

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