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·3. November 2024
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Beim 0:0-Unentschieden gegen den SSV Ulm war es Amin Younes, der die größte und soweit auch einzig nennenswerte Torchance für den FC Schalke auf dem Fuß hatte. Mit seiner Einwechslung zur 72. Minute konnten die Gelsenkirchener nochmal mehr Ballbesitz aufnehmen und zumindest ein wenig auf den Siegtreffer drücken.
Dementsprechend wäre es für Schalke wohl wertvoll gewesen, wenn Younes über einen längeren Zeitraum anstatt lediglich über die rund 20 Minuten hätte aufspielen können. Kees van Wonderen sah den 31-Jährigen, der unter der Woche im DFB-Pokal aussetzen musste, dafür aber nicht in der körperlichen Verfassung.
"Amin war verletzt, er ist deshalb später in dieser Woche zur Mannschaft gekommen. Er ist immer noch nicht auf einem Level, auf dem man sein müsste, um dieses Spiel durchzuspielen", erklärte van Wonderen nach dem Spiel (via WAZ) und ergänzte: "Aber er zeigt schon seine Einzelaktionen, kurz vor Schluss hätte er das Tor treffen können."
Er habe noch abwarten wollen, "wie das Spiel nach der Halbzeitpause weiterläuft, um dann gegen Spielende zu tauschen". Auch für van Wonderen selbst wäre ein Siegtreffer von Younes sehr wertvoll gewesen, wächst die Kritik am Cheftrainer doch auch weiterhin. Immerhin gab es aus den ersten vier Pflichtspielen unter seiner Leitung keinen einzigen Sieg, während die Auftritte des Teams zuweilen zu wünschen übrig lassen.
Younes selbst wiederum hätte sich offenbar einen längeren Einsatz und somit auch eine frühere Einwechslung gewünscht - und körperlich auch zugetraut. "Ich fühle mich gut. Ich bin verfügbar, ich bin fit. Letztendlich stellt der Trainer auf", kommentierte er dieses Thema, angesprochen auf seinen Fitnesszustand. Zumindest indirekt hat er van Wonderen damit gewissermaßen widersprochen.
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