Xavi gibt Schiri die Schuld am Barça-Aus | OneFootball

Barcelonas Trainer Xavi tobt nach dem Aus gegen Paris St. Germain in der Champions League.

Die Katalanen schieden trotz 1:0-Führung nach einem 1:4 im Rückspiel des Viertelfinals letztlich klar aus. Gleich mehrere Situationen im Spiel liefen gegen Barcelona. Da gab es eine Rote Karte gegen Ronald Araujo nach einer halben Stunde, einen Penalty für Paris St. Germain im Laufe der zweiten Halbzeit und einen nicht gegebenen Elfmeter für Ilkay Gündogan, der Barça noch einmal hätte heranbringen können. Die klare Meinung von Xavi: "Es ist sinnlos, über das Spiel zu diskutieren. Der Schiedsrichter hat alles zerstört. Ich habe ihm gesagt, dass er sehr schlecht war. Es ist ein Desaster! Die Rote Karte hat alles geändert. Was wir uns die ganze Saison über erarbeitet haben, wird durch eine Entscheidung kaputtgemacht."

Tatsächlich kann diese Entscheidung von Schiedsrichter Istvan Kovacs aber kaum als Fehler betrachtet werden. Diese Meinung hat hat "blue Sport"-Experte Urs Meier: "Man kann nur loben. Alles richtig gemacht."

Xavi tobte bereits während dem Spiel und wurde mit einer Roten Karte auf die Tribüne geschickt. Nach Spielende gibt es für ihn nur ein Thema.

Etwas differenzierter ist die Ansicht von Ilkay Gündogan: "Es ist schwer, es zu sagen ... aber in diesen entscheidenden Momenten muss man sich schon sicher sein, dass man den Ball trifft", sagt Gündogan über die Aktion von Araujo und führt aus: "Ich weiss nicht, ob er den Ball berührt oder nicht. Ich ziehe es aber vor, ein Tor zu kassieren oder sogar ein Eins-gegen-eins zuzulassen. Ich weiß nicht, ob er an den Ball kommt oder nicht, aber ich gebe dem Torwart die Chance, den Schuss zu halten. Oder ich kassiere ein Tor."