Wut-Rede wie einst Völler in Island? Für Flick "nicht vorstellbar" | OneFootball

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·7. September 2021

Wut-Rede wie einst Völler in Island? Für Flick "nicht vorstellbar"

Artikelbild:Wut-Rede wie einst Völler in Island? Für Flick "nicht vorstellbar"

Nach dem 2:0 gegen Liechtenstein und dem 6:0 gegen Armenien reist die deutsche Nationalmannschaft zum nächsten WM-Qualifikationsspiel nach Island. An das letzte Länderspiel dort hat der DFB und insbesondere der damalige Bundestrainer Rudi Völler keine guten Erinnerungen. Hansi Flick ist jedoch optimistisch gestimmt.

Kann Hansi Flick zum Start als neuer Bundestrainer des DFB gegen Island (Mittwoch, 20.45 Uhr) seinen dritten Sieg einfahren? Der 56-Jährige wird jedenfalls darauf hoffen, dass dies gelingt. Denn beim bislang letzten Spiel der deutschen Nationalmannschaft in Island vor 18 Jahren war Rudi Völler nach einem ernüchternden 0:0 im ARD-Interview der Kragen geplatzt. Das Gespräch ging als legendäres "Weißbier-Interview" in die Geschichte ein.


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Auch Goretzka hat sich bei Völler "sehr amüsiert"

"Es ist nicht vorstellbar, definitiv nicht", sagte Flick lächelnd bei der Pressekonferenz einen Tag vor dem Duell gegen Island auf die Frage, ob er sich einen ähnlichen Ausraster bei sich selbst vorstellen könnte: "Ich würde das in der Form nie machen." Auch Leon Goretzka hat sich das Völler-Interview im Internet angeschaut, mit seinem ehemaligen Schalke-Kollegen Max Meyer habe er "alle Best-of-Interviews von den alten, rosigen Zeiten gesehen" und sich dabei "sehr amüsiert", verriet der Mittelfeldspieler des FC Bayern und betonte: "Wir sollten trotzdem zusehen, dass Hansi nach dem Spiel nicht in eine ähnliche Situation gerät."

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