Würzburger Kickers: Innenverteidiger Douglas Teixeira schließt sich an | OneFootball

Der Aufsteiger aus Würzburg bastelt weiter am Kader für die kommende Saison. Ein Routinier soll dabei die Abwehr weiter verstärken: Douglas Franco Teixeira. Der 32-jährige Innenverteidiger blickt auf internationale Erfahrung zurück – sowie zuletzt eine Doping-Sperre.

Erfahrungen auf höchstem Niveau

Neben dem erfahrenen Arne Feick, der aus Heidenheim kommt, haben die Würzburger Kickers einen weiteren routinierten Verteidiger verpflichten können. Der 32-jährige Innenverteidiger Douglas Franco Teixeira hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 mit der Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben, wie die Kickers verkünden. Der 1,92 Meter große Hüne wechselt mit der Erfahrung von unter anderem 160 Spielen in der niederländischen Eredivisie, 45 Partien in der russischen Premier Liga, 16 Begegnungen in der türkischen Süper Lig sowie zwei Duelle in der portugiesischen Liga NOS an den Dallenberg.

Bei seinen Stationen Twente Enschede, Dynamo Moskau, Trabzonspor und Sporting Lissabon kam er zudem zu 71 Einsätze in den internationalen Wettbewerben. "Douglas ist ein kopfballstarker und wuchtiger Innenverteidiger, der bereits gegen internationale Topstürmer seinen Mann gestanden hat", ordnet FWK-Cheftrainer Michael Schiele den Transfer ein.

"Ich wollte in diesem schönen Sport nie unfair spielen"

Seit 2017 kamen bei dem Verteidiger, der sowohl die niederländische als auch die brasilianische Staatsbürgerschaft besitzt, jedoch keine neuen Einsätze hinzu. Durch die Einnahme eines Diuretikums mit dem Ziel der Gewichtsreduzierung hatte Douglas ohne Abstimmung mit der medizinischen Abteilung ein Medikament eingenommen, das auf der Doping-Liste stand.

"Ich wollte in diesem schönen Sport nie unfair spielen und habe für meinen Fehler Verantwortung übernommen", zeigt sich der Neuzugang einsichtig. Nun wolle er nach vorne blicken und freue sich "riesig" auf die Chance, in der 2. Bundesliga spielen zu dürfen. Inwiefern er seine Erfahrungen einbringen kann und wie sich die Zwangspause seit 2017 auswirkt, wird sich indes zeigen müssen.