liga2-online.de
·24. Oktober 2020
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In der Nacht zum Samstag erfuhren die Würzburger Kickers von drei positiven Covid-19-Tests, die das zuständige Labor registrierte. Das Auswärtsspiel beim Hamburger SV blieb davon aber unberührt. Nun gab es die Bestätigung, dass die Tests "falsch positiv" waren.
Am Samstag erreichten die Würzburger Kickers die Nachrichten aus dem zuständigen Labor, dass drei Mannschaftsmitglieder der Unterfranken positiv auf Covid-19 getestet wurden. Das ergaben die turnusmäßig durchgeführten Tests. Bei den Betroffenen handelte es sich um Innenverteidiger Douglas sowie die beiden Co-Trainer Philipp Eckardt und Kurtulus Öztürk, die noch in der selben Nacht vom Rest des Teams isoliert wurden. Am Samstagvormittag führte der Aufsteiger als Reaktion Schnelltests bei allen verbliebenen Mitgliedern der Mannschaft, des Trainerteams und Staff durch. Doch alle Schnelltests ergaben negative Befunde, sodass die Partie am Samstag gegen den Hamburger SV stattfinden konnte. Das Spiel ging mit 1:3 verloren.
Nun wurden die Verantwortlichen der Kickers "mündlich darüber in Kenntnis gesetzt, dass die übermittelnden Ergebnisse der turnusmäßigen Tests von Freitag nicht positiv sondern „falsch positiv“ waren", gab der Verein bekannt. Die drei auffälligen Tests waren somit eigentlich negativ. Der FWK hatte bei der 1:3-Niederlage auf seinen Abwehrspieler Douglas verzichtet. Ebenso wurden die beiden Co-Trainer Öztürk und Eckart aufgrund der falschen Rückmeldungen in häusliche Quarantäne geschickt. Alle drei Personen werden aber entsprechend am Mannschaftstraining am Sonntag teilnehmen können. Die Aufarbeitung des Vorfalls wurde nun der DFL übertragen.