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Jan Schultz·21. November 2020

"Würde mich frustrieren": Petersen versteht Kritik am Fußball

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Während sich die Nation zu weiten Teilen wieder in einen Lockdown Light begeben hat, läuft die Bundesliga ungestört weiter. Das sorgt durchaus für Kritik.

Entsprechende Stimmen gab es bereits zum Re-Start im Frühjahr – und es gibt sie auch jetzt wieder. „Angenommen, ich wäre ein Bistrobetreiber, dann stünde jetzt meine Existenz auf der Kippe. Gleichzeitig würde ich sehen, wie Fußballprofis, die eh schon privilegiert sind, weiterarbeiten dürfen – das würde mich natürlich frustrieren“, äußert Nils Petersen im Gespräch mit der ‚Badischen Zeitung‘ Verständnis für derartigen Unmut.


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Der Routinier des SC Freiburg, der in der Vergangenheit bereits wiederholt mit reflektierten, nachdenklichen Aussagen aufgefallen ist, weiß seine persönliche Lage daher zu schätzen. Er sei „froh und dankbar, dass ich meinen Beruf ausüben darf“.

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Allerdings habe er momentan „weniger Spaß als sonst“, was an den fehlenden Zuschauern liegt. „Vor allem, weil der eine oder andere Fan fühlt: ‚Aha, es geht also auch ohne uns.‘ Das ist eine schmerzliche Entwicklung“, versetzt sich Petersen dabei in die Lage der Anhänger. So wirklich geht es nach seinem Geschmack ohne die Fans aber eben nicht, weshalb derzeit eine „riesige Lücke“ klafft.