Wunsch-Zehner gefunden? HSV gibt Angebot für Ligue-1-Star ab! | OneFootball

Beim 0:0 in Gladbach wurde ein weiteres Mal ersichtlich, dass dem HSV ein Kreativspieler fehlt. Diese Lücke könnte zeitnah geschlossen werden.

Der Hamburger SV befindet sich wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode auch weiterhin auf der Suche nach einem spielstarken Akteur für die Mittelfeld-Zentrale. Nun könnten die Rothosen in Frankreich fündig geworden sein.

Wie die Sportzeitung L’Équipe berichtet, habe der HSV ein offizielles Angebot für Fabian Rieder beim Ligue-1-Klub Stade Rennes eingereicht. Damit konkretisieren die Hanseaten ihre Bemühungen um den Schweizer Nationalspieler, dessen Name bereits in den vergangenen Tagen im weiten Rund des Volksparks kursierte.

Rieder, 23 Jahre alt, wechselte 2023 von den BSC Young Boys nach Frankreich, konnte sich dort jedoch nicht nachhaltig durchsetzen. In der abgelaufenen Saison wurde er an den VfB Stuttgart verliehen, wo er insbesondere in der Hinrunde durchaus Akzente setzen konnte. Insgesamt gelangen dem 21-maligen Nationalspieler in 21 Bundesliga-Partien ein Tor und vier Vorlagen. Im Sommer kehrte er nach Rennes zurück, wo seine sportliche Zukunft noch immer nicht vollständig geklärt ist.

Nur die Raute – Alle News rund um den HSV

HSV bekommt Bundesliga-Konkurrenz

Brisant: Neben dem HSV soll auch Bundesliga-Konkurrent FC Augsburg Interesse an Rieder angemeldet haben. Beide Vereine sehen im Spielmacher einen kreativen Fixpunkt, der dem eigenen Offensivspiel weitere Impulse verleihen könnte. Ob die Angebote eine Leihe oder einen festen Transfer vorsehen, ist bislang allerdings nicht bekannt.

Ebenfalls offen ist, wie sich Stade Rennes positioniert. Der französische Klub hatte den Eidgenossen ursprünglich mit großen Erwartungen und für 15 Millionen Euro verpflichtet. In den ersten beiden Ligue-1-Partien dieser Saison stand er zudem in der Startelf.

Die Folge: Rieder könnte für den HSV deutlich zu teuer sein! Wie das Hamburger Abendblatt vermeldet, sind die Chancen auf einen Transfer aktuell eher gering.