Wüsten-Hammer! Cristiano Ronaldo hält es bei Al-Nassr nicht mehr aus | OneFootball

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·23. Mai 2023

Wüsten-Hammer! Cristiano Ronaldo hält es bei Al-Nassr nicht mehr aus

Artikelbild:Wüsten-Hammer! Cristiano Ronaldo hält es bei Al-Nassr nicht mehr aus

Ist Geld doch nicht alles? Noch nicht mal ein halbes Jahr nach seinem spektakulären Wechsel zum saudischen Al-Nassr tun sich Gerüchte auf, nach denen Cristiano Ronaldo in den nächsten Wochen die Reißleine ziehen möchte.

Das Jahr 2023 war erst wenige Tage alt, als Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr mit einer pompösen Zeremonie offiziell vorgestellt wurde. Eine einzigartige Pyroshow empfing den 38-Jährigen bei seiner Ankunft. Das Feuer scheint aber schon wieder erloschen.


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Ronaldo sei in den letzten Monaten bei seinem saudischen Arbeitgeber und vor allem der Situation im Land von der Realität eingeholt worden, schreibt die Mundo Deportivo. Weil die Infrastruktur dort weit von einem modernen Land entfernt sei, sondiere Ronaldos Umfeld mit dem Ziel, Al-Nassr zu verlassen, bereits aktiv den Markt.

Ronaldos Ziel sei es, nach Europa zurückzukehren oder andere lukrative Möglichkeiten zu prüfen. Seit seinem Wechsel absolvierte der Superstar 17 Pflichtspiele mit 13 Toren und zwei Vorlagen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte CR7 zuletzt auf gewohntem Topniveau performt. Al-Nassr ist aber lediglich Tabellenzweiter und schon im Halbfinale aus dem Pokal geflogen.

Cristiano Ronaldo müsste Al-Nassr ausbezahlen

Al-Nassr müsste, sollte Cristiano Ronaldo tatsächlich einen Abgang ohne triftigen Grund anstreben, finanziell entschädigt werden. Immerhin hatte der Ausnahmekönner einen Vertrag bis Ende Juni 2025 unterschrieben. Überdies drohen ihm persönliche Sanktionen wie eine Sperre, sollte er auf einen Wechsel drängen – zumindest dann, wenn keine Einigung mit dem Klub gefunden werden kann.

Finanziell hätte sich die kurze Stippvisite in jedem Fall gelohnt. Ronaldo hatte einen Vertrag ausgehandelt, der ihm im Jahr 200 Millionen Euro garantiert. Bliebe nach einem halben Jahr in etwa die Hälfte der Summe übrig, stünden am Ende 100 Millionen Euro zu Buche. Was aber festgehalten werden muss: Cristiano Ronaldos Entourage tat sich nach dem Aus bei Manchester United unheimlich schwer, einen potenten Abnehmer zu finden, der das sündhaft teuer Gesamtpaket schnüren konnte.

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