Würfel gefallen: VfB Stuttgart lässt millionenschwere Option verstreichen | OneFootball

Der VfB Stuttgart und Mo Dahoud (28) werden nach der laufenden Spielzeit wieder getrennte Wege gehen. Der Mittelfeldakteur ist derzeit von Brighton an die Schwaben verlieren.

Nach Informationen der Bild-Zeitung verzichten die Verantwortlichen des VfB Stuttgart darauf, die zehn Millionen Euro schwere Kaufoption für den ehemaligen Dortmunder zu aktivieren.

Mo Dahoud kam Ende Januar ins Schwabenland, bisher kam der Mittelfeldspieler unter Coach Trainer Sebastian Hoeneß (41) nicht über die Rolle der Teilzeitkraft hinaus. Nur einmal stand der 28-Jährige in der Startelf.

Zur neuen Spielzeit haben die Schwaben Yannik Keitel in (24, kommt ablösefrei vom SC Freiburg) bereits einen Neuzugang für die Mittelfeldzentrale verpflichtet - für Dahoud wäre die Aussicht auf mehr Spielzeit noch geringer.  Seit Januar stand er nur 183 Bundesliga-Spielminuten für den VfB auf dem Rasen.

Rückkehr zu Brighton

Mo Dahoud wird aller Voraussicht nach zu Brighton & Hove Albion zurückkehren, wo sein Anschlussvertrag ab dem 1. Juli 2024 greift und noch bis 2027 Gültigkeit besitzt, die Seagulls hatten den gebürtigen Syrer ablösefrei von Borussia Dortmund verpflichtet.

Neuer Trainer für Dahoud?

Beim englischen Erstligisten könnte der ehemalige Gladbacher einen neuen Vorgesetzten bekommen. Roberto de Zerbi (44) steht sowohl beim FC Bayern, als auch beim FC Barcelona auf der Liste möglicher Übungsleiter zur Spielzeit 2024/25.

Eine Luftveränderung schließt der 44-Jährige bis dato zumindest öffentlich noch aus. "Ich fühle mich wohl in England, in der Premier League, und ich habe nicht die Absicht zu gehen", sagte der italienische Fußballlehrer gegenüber Bobo TV.

Er liebe die Atmosphäre auf der Insel, zudem hat de Zerbi auch privat noch etwas vor. "In England habe ich außerdem die Möglichkeit, meine Sprach- und Fußballkenntnisse zu verbessern", so der umworbene Chefcoach.