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·22. November 2024
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Nils Petersen hing letzten Sommer die Schuhe nach mehr als 290 Bundesliga-Spielen an den Nagel. Im Interview mit Sky sprach der gebürtige Wernigeroder jetzt über seine Ex-Klubs FC Bayern und SC Freiburg, sowie die prekären Lagen von Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.
Nils Petersen schwärmt in hohen Tönen vom neuen Cheftrainer des Rekordmeisters. Den Bayern attestiert er einen „attraktiven Spielstil“ und auch die Ausstrahlung von Vincent Kompany gefällt ihm: „Er strahlt trotz seines sehr jungen Traineralters eine unglaubliche Ruhe aus.“ Allerdings tue er sich „schwierig mit Langzeitprognosen“, würde Bayern und Kompany aber wünschen, dass es klappt.
Für die Situation der Dortmunder hingegen sieht der 35-jährige eine Verkettung ungünstiger Umstände als Hauptverursacher. Viele Verletzte, fehlende Führungsqualität auf dem Platz und ein unerfahrener Coach führen seiner Meinung nach zur aktuellen Lage. Die leichte Krise von Bayer Leverkusen, sah er hingegen als erwartbar an. „Sie tun sich mit dieser absoluten Favoritenrolle gerade sehr schwer“, meint Petersen über die Werkself.
Auch über die Talente seines Ex-Klubs SC Freiburg sprach er und lobte sie. Merlin Röhl und Max Rosenfelder werden in seinen Augen sogar Nationalspieler. Keeper Noah Atubolu hat seiner Meinung nach „alles, um es nach ganz oben zu schaffen.“ In Bezug auf seinen ehemaligen Trainer Christian Streich und dessen mögliche Rückkehr an die Seitenlinie denkt er: „Ich kann mir vorstellen, dass es bei ihm immer kitzelt.“ Er zieht den Vergleich zu Thomas Schaaf, dem auch keiner mehr eine Trainerstation zugetraut habe.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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