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·26. Juni 2024

Womit der BVB Bayer Leverkusen bei Waldemar Anton ausstach

Artikelbild:Womit der BVB Bayer Leverkusen bei Waldemar Anton ausstach

Rudi Völler ist es heute Mittag rausgerutscht, damit ist die Katze aus dem Sack: Waldemar Anton wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Somit nicht zum Deutschen Meister Bayer Leverkusen, der ebenfalls höchst interessiert an Antons Verpflichtung war. Eine Zeitung weiß, was für den DFB-Star den Ausschlag gab.

Die Konkurrenz des BVB beim Buhlen um Waldemar Anton bestand nicht allein aus Bayer Leverkusen. Dem Vernehmen nach sollen auch der FC Barcelona und der FC Liverpool ihre Netze nach dem Innenverteidiger ausgeworfen haben.


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Beste Chancen auf eine Zusage soll neben dem letztlichen Sieger in diesem Rennen, Borussia Dortmund, aber tatsächlich Bayer Leverkusen gehabt haben. Bei beiden Clubs sollen sich die jeweiligen Trainer intensiv persönlich den Kontakt zu Waldemar Anton gesucht haben, der sich schon seit geraumer Zeit wechselwillig zeigte.

Im Falle der Borussia war das zunächst Edin Terzic. Nach dessen Rücktritt übernahm das direkte Werben Nachfolger Nuri Sahin, der auch zuvor schon in die Geschehnisse eingeweiht gewesen war. Bei Konkurrent Bayer Leverkusen soll ebenfalls Cheftrainer Xabi Alonso höchstpersönlich öfter zum Telefon gegriffen haben, um Waldemar Anton an den Rhein zu locken.

Artikelbild:Womit der BVB Bayer Leverkusen bei Waldemar Anton ausstach

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Die „Gelbe Wand“ gab für Waldemar Anton den Ausschlag

Beim Gehalt dürften sich die Angebote für den Spieler in ähnlichen Dimensionen bewegt haben, was letztlich dem BVB half, Anton zu sich zu holen. Denn während dabei wohl Gleichstand geherrscht haben dürfte, konnte Borussia Dortmund mit einem Pfund wuchern, das Bayer Leverkusen mit keinem Geld der Welt aufwiegen könnte.

Wie die Sportbild weiß, war es nämlich die „Gelbe Wand“, die Waldemar Anton sich für den BVB und gegen Bayer entscheiden ließ. Während in Dortmund bei jedem Heimspiel 80.000 Zuschauer, davon allein 25.000 auf der legendären Stehtribüne, zugegen sind, war es zuletzt bei Bayer-Heimspielen zwar auch immer voll. Doch dort fasst das Stadion nur unwesentlich mehr als 30.000 Zuschauer.

Für die nächste Zeit will Waldemar Anton, der als „Wladimir Anton“ in Usbekistan geboren wurde, lieber regelmäßig vor der größtmöglichen Heimkulisse im deutschen Fußball spielen, als unter Startrainer Xabi Alonso beim Deutschen Meister anzuheuern.

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