Woltemade-Poker: Mit dieser Forderung geht Stuttgart in die Verhandlungen | OneFootball

Nick Woltemade will zum FC Bayern wechseln, der FC Bayern will Nick Woltemade verpflichten. Das weiß man. Der Angreifer ist ein Thema in München, die erste Kontaktaufnahme mit dem VfB Stuttgart ist erfolgt.

Die Schwaben wollen den Spieler nicht verkaufen, aber auch für Stuttgart gilt, dass es einen Preis gibt, bei dem man schwach wird. Die Summe, so berichteten manche Medien, liegt bei 80-100 Millionen Euro. Dem ist aber offenbar nicht so.

Florian Plettenberg lieferte im Transfer Update ein solches zum Thema Woltemade. Plettenberg bestätigte, dass die Stuttgarter eine hohe Summe fordern, aber die bis zu 100 Millionen Euro konnte er nicht bestätigen. Das habe er nach eigener Aussage auch von Quellen rund um den VfB so bestätigt bekommen.

So geht Stuttgart in die Woltemade-Verhandlungen

Laut Plettenberg gab es schon einen Austausch zwischen beiden Parteien und dabei wurde auch über Zahlen gesprochen. Ein offizielles Angebot seitens des FC Bayern wurde dabei aber nicht abgegeben. Für Plettenberg ist klar: Einen schnellen Vollzug bei Woltemade wird es nicht geben. Denn zu weit liegen die Vorstellungen auseinander, es wird um diverse Millionen Euro gefeilscht.

Dem Bericht zufolge geht der VfB Stuttgart mit einer Forderung von 60-70 Millionen Euro in die Verhandlungen. Gut vorstellbar, dass der FC Bayern eher mit 30-40 Millionen Euro in die Gespräche einsteigt, wenn man den letzten Meldungen glaubt. Das ist zwar eine große Differenz, gleichermaßen hat Bayern auch Geld zur Verfügung und vor allem einen Spieler schon nach Stuttgart verliehen, nämlich Alexander Nübel. Und auch ein zweiter Spieler könnte nach Stuttgart wechseln, nämlich Paul Wanner. An ihm sind die Schwaben interessiert, ein Leihdeal ist vorstellbar. Und Wanner kann sich einen solchen Wechsel nach Stuttgart vorstellen. Das könnte ein Pluspunkt für Bayern sein. Die Summe muss aber dennoch stimmen.